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Frankfurt: Tritte gegen Festgenommenen – Polizei prüft neues Video


Tritte gegen Festgenommenen
Polizei prüft neues Video vom Polizeieinsatz in Frankfurt

Von dpa
Aktualisiert am 19.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Video, das in den sozialen Medien kursiert, zeigt den umstrittenen Polizeieinsatz in Frankfurt am Wochenende.Vergrößern des BildesDas Video, das in den sozialen Medien kursiert, zeigt den umstrittenen Polizeieinsatz in Frankfurt am Wochenende. (Quelle: Screenshot/Video/T-Online-bilder)
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Die Frankfurter Polizei prüft ein neues Video, das den umstrittenen Polizeieinsatz gegen einen Mann in Frankfurt zeigt. Das Material könnte neue Erkenntnisse liefern.

Nach einem umstrittenen Polizeieinsatz am Wochenende in Frankfurt prüft die Polizei ein weiteres Video des Vorfalls. Die Polizei habe dieses am frühen Dienstagabend bekommen, sagte der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill am Dienstagabend auf einer Podiumsdiskussion. In dem Fall geht es um einen Polizisten, der einen gefesselt am Boden liegenden Festgenommenen getreten haben soll.

Das neue Video zeige den Vorfall in einer längeren Sequenz und aus einem anderen Blickwinkel als ein erster in sozialen Medien kursierender Ausschnitt. Dieser hatte für heftige Kritik an dem Polizeieinsatz im Kneipenviertel Sachsenhausen gesorgt. "Wir werden diese Dinge genau anschauen und bewerten und dann eventuell zu weiteren Maßnahmen kommen", sagte Bereswill.

Vorfall wird geprüft

Das erste Video habe den Verdacht einer Körperverletzung im Amt begründet. Bereswill ließ offen, ob sich eine Bewertung des zweiten Videos auf das Verhalten des Polizisten bezieht oder ob womöglich noch weiteren Beamten Fehlverhalten vorgeworfen wird.

Gegen den Beamten sei ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden, die Staatsanwaltschaft sei ebenfalls informiert worden, um den Vorfall strafrechtlich zu prüfen. Zudem sei der Polizist intern umgesetzt worden, "um zunächst mal keinen Bürgerkontakt mehr zu haben, damit sich so etwas nicht wiederholen kann".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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