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Frankfurt verschärft Corona-Regeln weiter


Eintracht ohne Zuschauer
Frankfurt justiert bei Corona-Regeln nach

Von t-online, dpa
15.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Passanten in Frankfurt müssen nun in der Innenstadt und stark frequentierten Plätzen Mund-Nase-Bedeckungen tragen: Die Stadt hat wegen steigender Infektoinszahlen ihre Corona-Maßnahmen verschärft.Vergrößern des BildesPassanten in Frankfurt müssen nun in der Innenstadt und stark frequentierten Plätzen Mund-Nase-Bedeckungen tragen: Die Stadt hat wegen steigender Infektoinszahlen ihre Corona-Maßnahmen verschärft. (Quelle: Peters/imago-images-bilder)
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Die Stadt Frankfurt hat auf die weiter steigenden Corona-Fallzahlen reagiert und die Maßnahmen weiter verschärft. Die bereits geltenden Einschränkungen werden verlängert – und weitere kommen hinzu.

Der Verwaltungsstab der Stadt Frankfurt hat am Donnerstag die Corona-Regeln weiter verschärft. Die Sperrstunde um 23 Uhr und die erweiterte Maskenpflicht gelten weiter bis Ende Oktober. Dazu kommen neue Regeln:

  • Die Maskenpflicht gilt im gesamten Innenstadtbereich, am Mainufer in Sachsenhausen und im Anlagenring.
  • Bei religiösen Feiern und im Unterricht an weiterführenden Schulen gilt Maskenpflicht, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
  • Erzieher müssen im Umgang mit Erwachsenen Maske tragen.
  • Bei öffentlichen Veranstaltungen sind maximal 100 Personen erlaubt.
  • Maximal zehn Personen dürfen sich in der Öffentlichkeit oder bei privaten Feiern treffen. In privaten Räumlichkeiten dürfen sich maximal zehn Personen aus zwei Haushalten treffen.
  • Zwischen 23 Uhr und 6 Uhr morgens gilt ein generelles Verkaufsverbot von Alkohol.
  • Profi-Sportveranstaltungen finden ohne Zuschauer statt.

Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) warnte davor, sich die Zahlen schön zu reden. Das Maßnahmenpaket werde nicht allen gefallen, aber: "Die neuen Maßnahmen seien ausgewogen und orientierten sich an der Linie anderer Städte, des Landes und des Bundes."

Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne) erklärte, dass es ihm für die Sportklubs leid tue: "Die Hygienekonzepte sind super, aber bei solchen Inzidenzen ist der generelle Weg, dass keine Veranstaltungen im Profibereich mehr mit Zuschauern stattfinden können."

Am Mittwoch noch hatte die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohnern an sieben aufeinanderfolgenden Tagen 70,9 betragen und war damit nicht mehr weit entfernt von der höchsten Warnstufe des Landes Hessen. Alle Maßnahmen gelten vorerst bis zum 31. Oktober.

Verwendete Quellen
  • "hessenschau.de": "Frankfurt weitet Maskenpflicht und Alkoholverbot aus"
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