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Womöglich transphobe Motive bei Frankfurter Massenschlägerei


Frankfurt am Main
Womöglich transphobe Motive bei Frankfurter Massenschlägerei

Von dpa
16.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht PolizeiVergrößern des BildesDas Blaulicht auf einem Polizeiauto. (Quelle: Monika Skolimowska/zb/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Bei der Massenschlägerei in der Frankfurter Innenstadt am Samstagabend haben laut Polizei womöglich transphobe Motive eine Rolle gespielt. Nach einer ersten Bewertung von Videos im Internet ergäben sich Hinweise, dass die Attacke gegen eine 20-jährige Person auf der berühmten Einkaufsstraße Zeil "transphobe beziehungsweise transfeindliche Beweggründe" gehabt haben könnte, teilte das Polizeipräsidium am Montag mit. Die Videos würden weiter ausgewertet.

Zehn Menschen zwischen 14 und 30 Jahren seien vor Ort festgenommen worden. Am Montagabend hieß es aus dem Polizeipräsidum, alle seien wieder auf freiem Fuß. Für die Ermittlungen sei eine Arbeitsgruppe beim Haus des Jugendrechts in Frankfurt-Höchst eingerichtet worden.

Die Zahl der Festnahmen war zuerst unklar gewesen. Ersten Ermittlungen zufolge soll eine Gruppe die 20-jährige Person aus Offenbach, die nach Polizeiangaben laut Pass ein Mann ist, vor einem Einkaufszentrum beleidigt und getreten haben. Als das Opfer sich wehrte, beteiligten sich immer mehr Umstehende an der Schlägerei. Insgesamt hielten sich am Samstagabend vor dem Einkaufszentrum rund 150 Jugendliche auf, die zudem gegen geltende Abstands- und Maskenanordnungen verstoßen haben sollen. Erst zwei Wochen zuvor war es auf der Zeil zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Dabei wurden Polizisten mit Flaschen und Eiern beworfen.

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