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Lufthansa: Warnhinweis für Lufthansa-Maschine in Minsk


Minsk
Lufthansa: Warnhinweis für Lufthansa-Maschine in Minsk

Von dpa
24.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Passagiermaschine der Lufthansa landet auf einem FlughafenVergrößern des BildesEine Passagiermaschine der Lufthansa landet auf einem Flughafen. (Quelle: Boris Roessler/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Wegen eines Warnhinweises für den Lufthansaflug LH 1487 von Minsk nach Frankfurt ist das Boarding für die Maschine in Belarus vorübergehend abgebrochen worden. Dies bestätigte die Lufthansa am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Vor dem Abflug sollten alle Passagiere einem erneuten Sicherheitscheck unterzogen werden, zudem musste das Flugzeug erneut durchsucht werden. Hierzu musste auch die gesamte Fracht und alle Koffer ausgeladen werden. Betroffen waren 51 Passagiere inklusive fünf Crewmitglieder. Die Maschine konnte der Lufthansa zufolge mit rund zwei Stunden Verspätung dann aber starten und landete am frühen Abend in Frankfurt am Main.

Das Boarding für den Flug nach Frankfurt sei wegen einer Drohung unterbrochen worden, teilte der Flughafen in Minsk im Nachrichtenkanal Telegram mit. In solchen Fällen müssten "umfassende Maßnahmen" ergriffen werden, um die Sicherheit zu gewährleisten, hieß es. Der Flug sollte ursprünglich 13.20 Uhr (MESZ) abheben. Die Drohung sei per E-Mail eingegangen, teilte der Airport mit. Angeblich sei eine "terroristische Tat" angedroht worden.

Erst am Tag zuvor war ein Ryanair-Flugzeug auf dem Weg von Athen nach Vilnius von der autoritären Führung in Belarus zur Landung in der Hauptstadt Minsk gezwungen worden. Dabei war laut dem Militär in Minsk auch ein Kampfjet vom Typ MiG-29 aufgestiegen. Den Behörden in Belarus zufolge soll es angeblich eine Drohung gegen das Flugzeug gegeben haben. Im Nachgang sei aber nichts gefunden worden.

An Bord war nach Angaben des Menschenrechtszentrums Wesna auch der vom Machthaber Alexander Lukaschenko international gesuchte Blogger Roman Protassewitsch, der in Minsk festgenommen wurde. Die EU verurteilte das Vorgehen einmütig.

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