Mit dem Kopf stecken geblieben Dieb stirbt bei Einbruchsversuch über Balkon
Der Einbrecher wollte durch eine gekippte Balkontür in ein Haus eindringen. Dabei blieb er so ungünstig mit dem Kopf stecken, dass er sich selbst erdrosselte.
In Frankfurt ist ein Dieb auf unglückliche Art und Weise ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, drückte er sich beim Versuch, mit dem Kopf durch eine Balkontür zu kommen, selbst die Luft ab.
Ein Zeuge hatte den Mann am Sonntagmorgen gegen 9.50 Uhr in der Großen Rittergasse bemerkt und die Polizei gerufen: Für den Zeugen sah es so aus, als mache sich der Einbrecher gerade auf einem Balkon im ersten Obergeschoss an der Tür zu schaffen.
Als eine Streife vor Ort ankam, bemerkten die Beamten, dass der 28-jährige Einbrecher bereits tot war. "Er steckte mit dem Hals zwischen Rahmen und Tür", sagte ein Polizeisprecher t-online. "Vermutlich wollte er die große, gekippte Glastür mit dem Kopf weiter aufdrücken und hat sich dabei eingeklemmt." Hinweise auf ein etwaiges Fremdverschulden hätten sich bisher nicht ergeben.
- Telefonat mit der Polizei
- Polizei Frankfurt: Mitteilung vom 15. November 2021