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Frankfurt am Main: Polizeipräsident Bereswill geht in Ruhestand


Nach siebeneinhalb Jahren
Frankfurter Polizeipräsident geht in Ruhestand

Von dpa
Aktualisiert am 05.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Gerhard Bereswill, scheidender Polizeipräsident von Frankfurt am Main. Bei einem Festakt am Dienstag würdigte Innenminister Peter Beuth (CDU) herausragende Dienste des 65-Jährigen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.Vergrößern des BildesGerhard Bereswill, scheidender Polizeipräsident von Frankfurt am Main. Bei einem Festakt am Dienstag würdigte Innenminister Peter Beuth (CDU) herausragende Dienste des 65-Jährigen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. (Quelle: Boris Roessler/dpa-bilder)
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Nach siebeneinhalb Jahren an der Spitze des größten hessischen Präsidiums geht der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill in den Ruhestand. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill geht Ende April in den Ruhestand. Bei einem Festakt am Dienstag würdigte Innenminister Peter Beuth (CDU) herausragende Dienste des 65-Jährigen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Bereswill habe in seinen rund siebenhalb Jahren an der Spitze des größten hessischen Präsidiums "erfolgreich Verantwortung für die Sicherheit einer weltoffenen, dynamischen und prosperierenden Stadt getragen".

Bereswill werde für seine gradlinige, verbindliche und authentische Art parteiübergreifend und vor allem innerhalb der Belegschaft geschätzt und respektiert, sagte Beuth. Das Amt erfordere Hingabe und viel Fingerspitzengefühl.

Bereswill ist seit 47 Jahren Polizist, seit September 2014 steht er an der Spitze des größten Polizeipräsidiums im Bundesland. Der 65-Jährige hatte zuletzt eine positive Bilanz der Kriminalitätsentwicklung in der größten Stadt Hessens gezogen. Die Zahl der Straftaten sei auf die niedrigste Zahl seit 20 Jahren gefallen. Dabei habe die Aufklärungsquote einen der Spitzenplätze in der Statistik belegt.

In die Amtszeit von Bereswill fallen Großeinsätze mit internationaler Aufmerksamkeit wie zur Eröffnung der Europäischen Zentralbank 2015. Zuletzt hatte die Auflösung des Frankfurter Spezialeinsatzkommandos (SEK) wegen rechtsextremer Chats für Aufsehen gesorgt. Bereswill habe dabei Haltung und Rückgrat gezeigt und die Etablierung einer neuen Fehlerkultur sowie interne Weiterbildung zur Chefsache gemacht, sagte Beuth. Über die Nachfolge werde zeitnah entschieden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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