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Frankfurt: Kind nach Reizgasangriff auf Demoteilnehmer verletzt


Prorussische Demo
Kind nach Reizgasangriff auf Demoteilnehmer verletzt

Von t-online, stn

11.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Teilnehmer der prorussischen Demonstration am Opernplatz: Vor Ort gab es auch Gegenprotest.Vergrößern des BildesTeilnehmer der prorussischen Demonstration am Opernplatz: Vor Ort gab es auch Gegenprotest. (Quelle: Kai Pfaffenbach/Reuters-bilder)
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Bei der prorussischen Demonstration am Sonntag in Frankfurt ist ein neunjähriges Kind nach einem Reizgasangriff auf Demonstranten verletzt worden. Insgesamt gab es vier Verletzte.

Während des Aufzugs der prorussischen Demonstranten am Sonntag in Frankfurt sind ein neunjähriges Kind und drei weitere Personen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, soll es im Bereich der Nibelungenallee zu einem Angriff auf Demoteilnehmer gekommen sein. Dabei soll ein Mann Reizgas in die Menge gesprüht haben. Er wurde von der Polizei festgenommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers handelt es sich bei den Verletzten um eine Familie. Sie liefen zufällig hinter den Angegriffenen, so der Polizeisprecher.

Am Mittag versammelten sich auf dem Opernplatz mehrere Hundert Teilnehmer – weniger als vom Veranstalter angekündigt, der 2.000 Teilnehmer angemeldet hatte. Die prorussische Demo trug das Motto "Gegen Hetze und Diskriminierung der russischsprachigen Mitbürger/Gegen Krieg – Für Frieden".

Der ursprünglich von den Veranstaltern der prorussischen Demonstration angemeldete Autokorso mit 700 Fahrzeugen hatte nach einer Entscheidung der Stadt nicht stattfinden dürfen. Unter dem Motto "Wir überlassen Frankfurt nicht den Kriegstreibern" hatten mehr als 2.500 Menschen gegen die prorussische Kundgebung und für ein Ende des Kriegs in der Ukraine demonstriert.

Verwendete Quellen
  • Polizei Frankfurt: Mitteilung vom 10. April
  • Gespräch mit Polizeisprecher
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