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Frankfurt am Main: Klima-Aktivisten planen weitere Proteste


Neue Protestaktionen in Frankfurt
"Herz des fossilen Wahnsinns" im Visier der Klima-Aktivisten

Von dpa
Aktualisiert am 19.04.2022Lesedauer: 1 Min.
vAktion der Bewegung "Letzte Generation" in Frankfurt am Main (Archivbild): Die Klima-Aktivisten planen weitere Protest-Aktionen.Vergrößern des Bildes
Aktion der Bewegung "Letzte Generation" in Frankfurt am Main (Archivbild): Die Klima-Aktivisten planen weitere Protest-Aktionen. (Quelle: Hannes P. Albert/imago-images-bilder)
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Nach einer Pause planen die Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" weitere Protestaktionen in Frankfurt. Die Stadt sei mit ihren Banken "Herz des fossilen Wahnsinns". Genaue Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

Einige Tage war Ruhe, doch jetzt planen die Klima-Aktivisten der Bewegung "Letzte Generation" neue Protestaktionen in Frankfurt. "Frankfurt ist einfach das Herz von diesem fossilen Wahnsinn. Mit Hilfe der Banken und der schützenden Hand des Staates fließt das Geld in die fossilen Projekte und dieses Geld muss jetzt gestoppt werden", sagte eine Sprecherin. Genaue Einzelheiten waren zunächst nicht offiziell bekannt.

Aktivisten: Kriegs-Bomben durch unsere fossile Abhängigkeit finanziert

In der vergangenen Woche hatte es in Frankfurt vier Tage in Folge Protestaktionen gegeben. Verkehrsknotenpunkte waren blockiert worden, Aktivisten hatten sich auf der Straße festgeklebt. Zudem war auf die Fahrbahn zweier Main-Brücken in Frankfurt eine ölartige Flüssigkeit geschüttet worden, wodurch nach Polizeiangaben vier Radfahrer zu Fall kamen. Fast 200 Personen waren festgenommen worden. 30 Personen mussten über Ostern in Gewahrsam bleiben.

Die Gruppe fordert unter anderem den Stopp des Ausbaus und der Finanzierung fossiler Infrastrukturprojekte. Nicht zuletzt der IPCC-Bericht habe gezeigt, dass der dringende Ausstieg aus der fossilen Infrastruktur nötig sei, sagte die Sprecherin. "Wir sehen es auch grade in der Ukraine, dass die Bomben dort finanziert sind durch unsere fossile Abhängigkeit."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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