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Frau in Hamburg niedergestochen: Polizei nimmt Verdächtigen fest


Opfer in Lebensgefahr
Vermummter sticht junge Frau an Bushaltestelle nieder – Verdächtiger gefasst

Von t-online, EP

Aktualisiert am 23.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Blut ist auf dem Boden vor einer Bushaltestelle zu sehen. Die Polizei sucht noch nach dem Täter.Vergrößern des BildesBlut auf dem Boden vor der Bushaltestelle: Die Polizei sucht noch nach dem Täter. (Quelle: Blaulicht-News/Sebastian Peters)
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In Hamburg ist eine Frau angegriffen und lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei hat mit einem Großaufgebot nach dem Täter gesucht – und einen Verdächtigen gefasst.

Am Donnerstagmorgen hat eine bisher unbekannte Person eine junge Frau angegriffen. Sie wurde mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Zu den Hintergründen der Tat und zum Motiv der Bluttat ermittelt nach wie vor die Mordkommission, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag in Hamburg sagte.

Der Täter ergriff nach dem Angriff die Flucht in Richtung Bundesstraße 5. Die Polizei war am Bahnhof Mümmelmannsberg mit einem Großaufgebot im Einsatz und fahndete nach ihm, so eine Polizeisprecherin. Auch der Polizeihubschrauber "Libelle 1" wurde eingesetzt. Am Vormittag gegen 11:15 Uhr konnte einen Tatverdächtigen im Stadtteil Ottensen vorläufig festnehmen, wie die Polizei mitteilte.

Der 29-Jährige wurde von Zielfahndern in der Nähe einer Berufsschule gefasst. Ermittlungen der Spezialisten der Mordkommission hätten auf seine Spur geführt. Ein Haftrichter soll am Freitag entscheiden, ob der Mann wegen Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes in Untersuchungshaft kommt.

Hamburg: Opfer schwebt weiter in Lebensgefahr

Die 19-jährige Frau schwebte auch am frühen Nachmittag noch in Lebensgefahr, hieß es. Ein Rettungswagen hatte sie nach dem Angriff ins Krankenhaus gebracht, wo sie notoperiert wurde. In welchem Verhältnis die beiden zueinander stehen, war zunächst unklar. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass sich beide bereits kannten.

Bei der Durchsuchung des Verdächtigen und seiner Wohnung im Stadtteil Tonndorf seien Beweise sichergestellt worden, teilte die Polizei mit. Zudem hofft die Mordkommission auf weitere Zeugenhinweise, da mehrere Menschen während des Angriffs in der Nähe waren, diese sich aber zunächst noch nicht bei der Polizei gemeldet hatten.

Wie ein Reporter vor Ort sagte, soll dem Angriff ein Beziehungsstreit des Opfers vorangegangen sein.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit einer Sprecherin der Polizei Hamburg
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