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HSV: Netz spottet über Sportdirektor-Rauswurf kurz vor Saisonstart


Netz-Reaktionen
Sportdirektor muss gehen: "HSV nach einem Jahr seriöser Arbeit wieder zurück"

Von t-online, gda

Aktualisiert am 14.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Ex-HSV-Sportdirektor Michael Mutzel steht mit Regenschirm an einem Fußballplatz (Archivbild): Kurz vor dem Saisonstart verkündet der Zweitligist die Trennung.Vergrößern des BildesEx-HSV-Sportdirektor Michael Mutzel steht mit Regenschirm an einem Fußballplatz (Archivbild): Kurz vor dem Saisonstart verkündet der Zweitligist die Trennung. (Quelle: kolbert-press/Burghard Schreyer/imago-images-bilder)
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Ein Sportdirektor, der nicht zur Mannschaft darf – mehr war Michael Mutzel beim HSV zuletzt nicht. Jetzt muss er gehen, das Netz ist amüsiert.

Der Hamburger SV sorgt kurz vor dem Start der Saison mal wieder für wilde Schlagzeilen: Am Donnerstag hat der Fußball-Zweitligist die Trennung von Sportdirektor Michael Mutzel bekannt gegeben. Die knappe Mitteilung ist inklusive Überschrift nur 302 Zeichen lang. Das Netz reagiert von amüsiert bis kritisch auf die Trennung: "Wieder einmal ein Mann vom Fach, der internen Machtspielchen zum Opfer fällt", schreibt "18Freddy87" auf Twitter.

Kürzer könnte die Mitteilung kaum sein: "Der HSV hat Michael Mutzel mit sofortiger Wirkung von allen Tätigkeiten freigestellt. Der Vertrag des Sportdirektors, über dessen zukünftige Rolle keine Einigkeit herrschte, endet am 30.6.2023", heißt es in der Erklärung von Mitte Juli – zwei Wochen nach dem angegebenen Vertragsende.

Hamburg: Twitter-Nutzer machen sich über HSV lustig

Ein Twitter-Nutzer nennt die Sylvesterallee, an der das HSV-Gelände liegt, sarkastisch ein Tretminengelände. Die drastische Wortwahl soll wohl eine Anspielung auf zahlreiche Personalwechsel der vergangenen Jahre sein.

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Auch Nutzer "castlehamburg" beschwert sich über die vielen Entlassungen beim Traditionsklub: "Das Dilemma beim HSV ist die mangelnde Konstanz. Warum können wir das nicht?"

Hamburger SV: Ex-Sportdirektor Mutzel war degradiert worden

Mutzel war erst kürzlich von Sportvorstand Jonas Boldt degradiert worden: "Michael ist seinem Führungsauftrag aus meiner Sicht nicht nachgekommen." Der Sportdirektor sollte sich daraufhin nur auf das Transfergeschäft konzentrieren und nicht mehr mit der Mannschaft arbeiten.

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Dass der ehemalige Bundesliga-Dino seit Jahren nicht richtig zur Ruhe kommt, ist kein Geheimnis. Viermal in Folge war die Rückkehr ins Oberhaus zuletzt knapp verpasst worden. Droht dem HSV jetzt der nächste unruhige Saisonstart?

Doch es gibt nicht Kritiker der Entscheidung: Ein User hält den Zeitpunkt für richtig, da Boldt und Mutzel noch gemeinsam am Kader für die bevorstehende Saison gearbeitet haben. "Top Zeitpunkt auch wenn es überraschend kommt. Professionell noch alle Transfers abgehandelt und wenn’s jetzt in die Saison geht und alle zusammenhalten müssen, ist die Entlassung der logische Schritt. Klasse", schreibt "voggii" auf Twitter.

HSV-Häme im Netz: "Lerneffekt is schon da"

Auch auf Facebook wird der Zeitpunkt kurz vor dem ersten Spiel gegen Braunschweig kritisch gesehen: "Man hätte ja irgendwie so die Sommerpause Zeit gehabt. Gut, es gab Zeiten, da hätte man ihn am 1. Spieltag gefeuert, also Lerneffekt is schon da", kommentiert einer auf der Seite des HSV. "Bisschen Ruhe im Verein wäre auch nicht schlecht", schreibt ein anderer.

Ein Twitterer macht den Führungskräften des HSV einen Vorschlag, um Differenzen auszuräumen und wieder Ruhe einkehren zu lassen: "Sollen sich alle mal gemeinsam treffen und sich 2-3 Fässer Holsten gönnen", postet "HSVKloenstuv".

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