Luftnotlage über der Hansestadt Flieger nach Sylt muss ungeplant in Hamburg landen
Die Feuerwehr in Hamburg hat eine ungeplante Zwischenlandung eines Fliegers nach Sylt erwartet. Für die Passagiere ging die Reise ohne Flugzeug weiter.
Ein Flieger auf dem Weg von München nach Sylt hat in Hamburg für einen Großeinsatz der Feuerwehr am Flughafen gesorgt. Wie "bild.de" berichtet, habe es über Hamburg einen "Luftnotfall" im Flugzeug gegeben. Der Pilot habe gegen 20 Uhr per Funk mitgeteilt, dass es ein Problem mit dem Hydrauliksystem gebe.
Wie eine schriftliche Erklärung der Lufthansa bei "bild.de" zitiert wird, habe der Pilot den Flug vorsichtshalber unterbrechen wollen: "Die Cockpitcrew erklärte vorsorglich und verfahrenskonform für eine priorisierte Landung eine Luftnotlage."
Lufthansa bedauert Zwischenfall
Die Feuerwehr habe daraufhin sofort acht Löschzüge zum Flughafen geschickt. Doch bei der Ankunft der Maschine habe es keine weiteren Zwischenfälle gegeben. Die 71 Passagiere hätten laut Lufthansa den Canadair Regional Jet CRJ-900 selbstständig verlassen können. Sie seien mit Bussen auf die Nordseeinsel gebracht worden.
Die Fluggesellschaft drückte ihr Bedauern wegen der Landung aus. "Die Sicherheit für unsere Passagiere und Crews hat zu jeder Zeit oberste Priorität", zitiert "bild.de".