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A26: Neuer Abschnitt zwischen Jork und Neu Wulmstorf für Verkehr freigegeben


Bei Hamburg
Neuer Abschnitt der A26 für Verkehr freigegeben

Von dpa
03.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Verkehrsschild steht an der Autobahn A26 an der Anschlussstelle Jork: Nun können Autofahrer bis zur Landesgrenze Hamburgs fahren.Vergrößern des BildesEin Verkehrsschild steht an der Autobahn A26 an der Anschlussstelle Jork: Nun können Autofahrer bis zur Landesgrenze Hamburgs fahren. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)
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Die Autobahn 26 soll den Verkehr zwischen Stade und Hamburg kanalisieren und beschleunigen. Zu einem Anschluss an die A7 könnte es 2026 kommen.

Ein neuer Abschnitt der Autobahn 26 ist am Freitag eröffnet worden. Es handelt sich um die Strecke zwischen Jork (Landkreis Stade) und Neu Wulmstorf (Landkreis Harburg) bei Hamburg. Am Nachmittag soll der eröffnete Autobahnabschnitt voraussichtlich für den Verkehr in Richtung Stade freigegeben werden, am Abend in Richtung Hamburg.

Mit der Fertigstellung des Streckenteils ist die A26 künftig von Stade bis an die Landesgrenze Hamburgs befahrbar. Mit der Eröffnung rücke das Ziel, eine Verbindung von Stade bis zu der A7 herzustellen, einen großen Schritt näher, heißt es in einer Mitteilung der Autobahngesellschaft des Bundes.

Ausbau der A26 kostete 220 Millionen Euro

Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) sagte anlässlich der Eröffnung: "Mit der A26 werden wir die B73 nachhaltig entlasten und den Verkehr bündeln." Das sei wichtig für den Industrie- und Hafenstandort Nordniedersachsen und für lärmgeplagte Bürgerinnen und Bürger an der B73.

Der Bundestagsabgeordnete und frühere Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann (CDU), lobte bei der Eröffnung die Stadt Buxtehude dafür, dass sie den Bau einer Brücke über den Fluss Este ermöglicht habe. Das habe die Errichtung der Autobahn beschleunigt.

Die Bau- und Grunderwerbskosten für den zuletzt fertiggestellten Abschnitt, der in drei Bereiche unterteilt wird, belaufen sich nach Angaben der Autobahngesellschaft des Bundes auf rund 220 Millionen Euro. Gebaut wurden vier Fahrstreifen, die Anschlussstellen Buxtehude und Neu Wulmstorf und mehr als 20 Brückenbauwerke.

Zudem errichteten Arbeiter Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von rund 8,5 Kilometern. Künftig sollen auch zwei Rastplätze mit Toiletten entlang der Strecke entstehen, die Planungen dazu dauern an.

Anschlussstelle Buxtehude wegen Rechtsstreit noch gesperrt

Für den öffentlichen Verkehr bleibt die Anschlussstelle Buxtehude bis auf Weiteres geschlossen. Der Grund ist ein laufender Rechtsstreit.

Einen ersten Planungsauftrag für den Bau der Autobahn 26 hatte es bereits 1970 gegeben. Der erste Spatenstich zum Bau der Autobahn wurde 1998, also vor rund 25 Jahren, ausgeführt. Die Autobahngesellschaft des Bundes geht davon aus, dass es 2026 zu einem Anschluss der A26 an die A7 kommen wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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