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Eskalierte Geschenkaktion in Hamburg: Polizei ermittelt sieben Tatverdächtige


Einer ist erst 12 Jahre alt
Eskalierte Geschenkaktion: Polizei ermittelt sieben Tatverdächtige

Von t-online, aby

Aktualisiert am 15.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizisten in der Mönckebergstraße in Hamburg: Nach einem offenbar irreführenden Aufruf aus Social Media gerieten die Einsatzkräfte mit hunderte jungen Menschen aneinander.Vergrößern des BildesPolizisten in der Mönckebergstraße in Hamburg: Nach Ausschreitungen bei einer eskalierten Verschenkaktion hat die Polizei einen Zeugenaufruf gestartet. (Quelle: Daniel Bockwoldt / dpa)
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Die Streetwear-Marke Reternity will Klamotten in der Hamburger Innenstadt verschenken. Dann eskaliert die Lage, Polizisten werden verletzt. Die Polizei sucht weiter Zeugen.

Die Polizei sucht nach den Randalen nach einer misslungenen Verschenkaktion der Streetwear-Marke Reternity in der Hamburger Innenstadt private Fotos und Videos von mögliche Zeugen. Am 4. März waren etwa 400 Jugendliche einem Aufruf in den sozialen Medien in die Mönckebergstraße gefolgt. Dann eskalierte die Situation, Polizisten wurden mit Flaschen und Böllern beworfen, drei Beamte wurden verletzt.

Die Polizei hat 21 Ermittlungsverfahren aufgenommen, unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs, tätlicher Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzungen. Bisher konnten ein 12 Jahre altes, strafunmündiges Kind, fünf Jugendliche im Alter von 14 bis 17 sowie ein Heranwachsender als Tatverdächtige ermittelt werden.

Streetwear-Marke Reternity nennt Aktion einen Fehler

Die Kriminalpolizei sucht weiterhin Zeugen, die Hinweise zu Tätern oder dem Tatgeschehen geben können. Diese werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Zeugen, die sich im Besitz von Film- oder Fotoaufnahmen vom Tatgeschehen befinden, werden gebeten, diese der Polizei für ihre Ermittlungen zur Verfügung zu stellen. Mehr zu dem Vorfall in der Mönckebergstraße lesen Sie hier.

Die Hamburger Streetwear-Marke Reternity bezeichnete die Aktion später in einem Tiktok-Video als Fehler. Man habe die Situation "völlig falsch eingeschätzt". Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
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