"Letzte Generation" blockiert Hafenzufahrt kurz vor Charles' III. Ankunft

Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" sorgen weiter für Furore in Hamburg. Vor dem Besuch von Königs Charles III. bleibt die Polizei aber wachsam.

Nach Informationen von t-online ist ein Blockadeversuch der "Letzten Generation" am Freitagvormittag schnell aufgelöst worden. Eine kleine Gruppe habe die Fahrbahn der Köhlbrandbrücke betreten, sagte ein Sprecher der Polizei Hamburg auf Nachfrage. Die Blockade sei unmittelbar von der Polizei angegangen wurden.

Um 10.30 waren bereits zwei Personen festgenommen, nach ersten Erkenntnissen konnten sie sich gar nicht erst festkleben. Um 10.45 Uhr war die Aktion beendet. Außerdem kippten die Aktivisten schwarz gefärbtes Speiseöl aus.

Köhlbrandbrücke: Blockade der "Letzten Generation" sorgt für Sperrung

Eine dritte Person konnte sich zwar festkleben, wurde aber schnell wieder von der Fahrbahn gelöst. Im Bereich der östlichen Auffahrt zur Köhlbrandbrücke lief der Verkehr in beiden Richtungen zeitweise einspurig, so der Sprecher. Die drei Aktivisten wurden laut Polizei in Gewahrsam genommen.

Die Köhlbrandbrücke war bereits in den vergangenen Tagen Ziel von Klimaprotesten gewesen. Sie ist eine der wichtigsten Zufahrten zum Hamburger Hafen. Außerdem ist das Polizeiaufgebot in der ganzen Stadt am Freitag massiv: Gegen 12.30 Uhr wird der britische König Charles III. in der Stadt erwartet. Lesen Sie hier mehr zum geplanten Programm.