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Hamburg: Fahrer stirbt bei Flucht vor Polizei – stand er unter Drogen?


Beifahrerin aus Auto geschleudert
Fahrer stirbt bei Flucht vor Polizei – stand er unter Drogen?

Von t-online, stk, gda

Aktualisiert am 14.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Unfallfahrzeug am Allermöher Deich: Der Fahrer starb noch an Ort und Stelle.Vergrößern des BildesUnfallfahrzeug am Allermöher Deich: Der Fahrer starb noch an Ort und Stelle. (Quelle: HamburgNews/Neff)
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Mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde rast ein Mann der Polizei in Hamburg davon. Dann kommt es zu einem fatalen Unfall. Der Fahrer stirbt.

Bei einem schweren Unfall in Hamburg ist in der Nacht zu Freitag ein 31-jähriger Mann ums Leben gekommen. Der Fahrer hatte nach Polizeiangaben Haltesignale einer Funkstreife ignoriert, die auf den Wagen aufmerksam geworden war und ihn kontrollieren wollte. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die 21 Jahre alte Beifahrerin des BMWs sei durch die Windschutzscheibe geschleudert und schwer verletzt worden, bestätigte ein Sprecher der Polizei t-online auf Nachfrage.

Der Fahrer war nach Angaben der Polizei gegen 1.30 Uhr mit dem Mietwagen über den Allermöher Deich geflüchtet und hatte aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Auto verloren – es kam zu Kollision mit einem Baum am Straßenrand. Auf der Flucht soll er mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde über die kurvigen Straßen unterwegs gewesen sein. Das berichtete ein Reporter vor Ort. Zur Geschwindigkeit machte die Polizei bislang keine Angaben.

Fahrer stand wohl unter Drogen – fehlte auch der Gurt?

Beim Aufprall wurde die Beifahrerin aus dem Wagen geschleudert und kam schwer verletzt auf einer Wiese zum Liegen. Der Mann sei im Auto eingeklemmt worden und starb noch an der Unfallstelle.

Der Wagen ging unmittelbar nach der Kollision in Flammen auf. Der Polizist, der das Fahrzeug verfolgt hatte, löschte "mit eigenen Mitteln" das brennende Auto, teilte die Polizei mit. Der Verkehrsunfalldienst habe den Verdacht, dass der Fahrer unter Drogen stand. Das soll nun im Labor überprüft werden.

Die Ermittlungen zum Fall dauern weiter an, sagte der Sprecher t-online. Dabei solle auch untersucht werden, ob die Insassen möglicherweise nicht angeschnallt waren. Zur Unfallrekonstruktion sei ein 3D-Scanner des Landeskriminalamtes an der Unfallstelle eingesetzt.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 14. April 2023
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Polizei Hamburg
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