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Blitzermarathon 2023 in Hamburg: Worauf Autofahrer achten sollten


Polizei lauert Rasern auf
Blitzermarathon in Hamburg: Worauf Sie achten sollten

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 19.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Blitzeranhänger am Curslacker Neuer Deich in Bergedorf: Temposündern geht es am Freitag in Hamburg an den Kragen.Vergrößern des BildesBlitzeranhänger am Curslacker Neuer Deich in Bergedorf: Temposündern geht es am Freitag in Hamburg an den Kragen. (Quelle: Christian Ohde/imago-images-bilder)
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Hamburg beteiligt sich am diesjährigen Blitzermarathon. Temposünder sollten deshalb am Freitag aufpassen – auch, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Autofahrer aufgepasst: Am Freitag, 21. April, beteiligt sich auch Hamburg am "Speed-Marathon" des European Roads Policing Network (ROADPOL). Zwischen 7 und 21 Uhr kommt es dann im gesamten Stadtgebiet zu verstärkten Geschwindigkeitskontrollen. Im Volksmund spricht man auch vom Blitzermarathon.

Neben den stationären Geschwindigkeitsmessungen sollen auch mobile Geschwindigkeitsüberwachungsanhänger zum Einsatz kommen, teilte ein Polizeisprecher auf Anfrage von t-online mit. Darüber hinaus sei geplant, dass Einsatzkräfte der Polizei Geschwindigkeitskontrollen mit Handlasergeräten durchführen.

Blitzmarathon 2023 in Hamburg: Polizei hält Details geheim

Für Autofahrer in Hamburg bedeutet dies deshalb: Fuß vom Gas. Anders als in anderen Bundesländern hält sich die Hamburger Polizei bedeckt, wenn es um die Frage nach den genauen Orten der Geschwindigkeitsmessungen geht. "Die geben wir nicht bekannt", hieß es auf Anfrage.

Bereits im September vergangenen Jahres gab es eine europaweite Verkehrsaktion des ROADPOL-Netzwerkes, bei der mobile und stationäre Verkehrskontrollen durchgeführt wurden. Bei insgesamt 10.531 Fahrzeugmessungen stellte die Hamburger Polizei in mehr als 1.400 Fällen eine Überschreitung der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, die geahndet wurde.

Der größte Temposünder bei der Aktion war ein Autofahrer auf der A24. Er war mit 180 km/h bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h auf der Autobahn unterwegs.

Zu schnelles Fahren ist teuer geworden

Insgesamt gibt es 47 stationäre Blitzer in der Hansestadt. Im vergangenen Jahr hat Hamburg 43 Millionen Euro durch Temposünder eingenommen. Mitverantwortlich dafür sind die seit November 2021 deutlich höheren Bußgelder, die Autofahrer für Vergehen im Straßenverkehr zahlen müssen.

Mit dem neuen Bußgeldkatalog haben sich die Strafen für zu schnelles Fahren in fast allen Punkten verdoppelt. Mittlerweile kostet es 40 Euro, wenn man innerorts das Tempolimit bis zu zehn Kilometer pro Stunde überschreitet.

Andere Bundesländer, etwa Bayern und Hessen, nehmen ebenfalls am Blitzermarathon 2023 teil, während einige Bundesländer wie Berlin außen vor bleiben. Anderswo, etwa in NRW, findet stattdessen seit dem 17. April eine "Speedweek" statt.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei der Pressestelle der Polizei Hamburg
  • roadpol.eu: Webseite des European Roads Policing Network
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 22. September 2022
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