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Derby zwischen HSV und St.-Pauli: Hooligans gehen auf Zivilfahnder los


Nach Derby
St.-Pauli-Hooligans gehen auf Zivilfahnder los

Von t-online, mkr

24.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein vermummter Ultra des FC St. Pauli (Symbolbild): Die "Rotsport"-Gruppierung gilt als sehr gewaltbereit.Vergrößern des BildesEin vermummter Ultra des FC St. Pauli (Symbolbild): Die "Rotsport"-Gruppierung gilt als sehr gewaltbereit. (Quelle: Baering/imago-images-bilder)
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Nach der Niederlage ihres FC St. Pauli gegen den Hamburger SV waren einige Fans offenbar in besonders schlechter Stimmung. Leidtragende waren zwei Polizisten.

Nach der 3:4-Niederlage des FC St. Pauli gegen den Stadtrivalen Hamburger SV haben zwei Männer am späten Freitagabend zwei Zivilfahnder im Hamburger Stadtteil St. Pauli angegriffen. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei Hamburg auf Anfrage von t-online. Zunächst hatte "Bild" berichtet.

Die beiden St.-Pauli-Fans, die der gewaltbereiten Ultra-Gruppierung "Rotsport" angehören sollen, waren demnach um 22.59 Uhr in der Wohlwillstraße unterwegs, als sie auf die Zivilfahnder trafen. Sie wollen von den Polizisten wissen, wer sie seien. Diese hätten daraufhin geantwortet, dass sie Touristen aus Dresden seien. Anschließend habe einer der Männer einem der Beamten ins Gesicht geschlagen. Der Polizist erlitt eine Verletzung am Kiefer, sagte der Sprecher weiter.

HSV gegen St. Pauli: Sechs Polizisten bei Derbyeinsatz verletzt

Nach dem Angriff zogen die Zivilfahnder den Angaben zufolge ihre Dienstwaffen und brachten die "Rotsport"-Anhänger zu Boden. Anschließend riefen die Beamten Verstärkung. Von beiden Männern seien laut Polizeisprecher die Personalien aufgenommen worden, sie kamen in Gewahrsam. Nun ermittle das Landeskriminalamt wegen Körperverletzung gegen mindestens einen der Männer.

Zuvor verhinderte die Polizei bereits im Bereich der Simon-von-Utrecht-Straße auf St. Pauli eine Konfrontation zwischen Fans des FC St. Pauli und dem HSV. Einsatzkräfte stoppten die Gruppierungen unter Zuhilfenahme von Pfefferspray und nahmen mehrere Personen in Gewahrsam, heißt es in einer Pressemitteilung.

Insgesamt erlitten sechs Polizisten bei dem Einsatz rund um das Derby leichte Verletzungen. Gegen vier Tatverdächtige ermittle das Landeskriminalamt unter anderem wegen Körperverletzung sowie des Abbrennens von Pyrotechnik.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei Pressestelle der Polizei Hamburg
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 22. April 2023
  • bild.de: "Rotsport-Hooligan prügelt auf Zivilfahnder ein" (kostenpflichtig)
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