SEK-Einsatz in Hamburg: Nachbarn berichten von Schreien – Mann in Klinik

Am Morgen ist das SEK nach Hamburg-Wilstorf ausgerückt. Schreie, Pöbeleien und ein Anruf bei der Polizei gingen voraus.

In Hamburg-Wilstorf ist es am Dienstagmorgen zu einem SEK-Einsatz gekommen. Kurz vor 8 Uhr meldete sich ein Mann bei der Polizei, der seinen Suizid ankündigte, so ein Sprecher der Polizei auf Anfrage. Der 45-jährige Anrufer wies zudem darauf hin, mehrere gefährliche Gegenstände bei sich zu haben.

Daraufhin fuhren mehrere Funkstreifenwagen zur Wohnung des 45-Jährigen. Da kein persönlicher Kontakt zu dem Mann aufgebaut worden konnte, wurde das SEK hinzugerufen. Nachbarn des 45-Jährigen berichteten einem Reporter vor Ort, dass der Mann in der Wohnung über eine Stunde lang laut geschrien und gepöbelt habe. Auch soll er seinen Vater mit einem Messer bedroht haben.

Einer Psychologin gelang es dann, ihn telefonisch zu erreichen. "Sie konnte den Mann aber auch nicht dazu bewegen, freiwillig aus der Wohnung zu kommen", so der Polizeisprecher.

Danach ist der Mann gegen 10.30 Uhr plötzlich mit seinem Vater zusammen vor die Wohnungstür getreten. Der 45-Jährige wurde zur psychatrischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Verletzt wurde niemand.

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