In Buxtehude und Stade zu hören Lauter Knall westlich von Hamburg: Was war das?
Schallmauer durchbrochen: Zwei Eurofighter haben im Nordwesten Deutschlands ordentlich Krach verursacht. Was war da los?
Ein lauter Knall war zwischen 14.11 und 14.15 Uhr in Teilen Norddeutschlands zuhören. Der Grund: Westlich von Hamburg haben gleich zwei Eurofighter der Luftwaffe die Schallmauer durchbrochen. Anlass war lediglich ein Übungsflug.
Was war denn das? Diese Frage haben sich am Montagnachmittag Menschen unter anderem in Stade und Buxtehude gestellt. Auf der Plattform X, ehemals Twitter, klärte das "Team Luftwaffe" jedoch schnell auf: Das waren ihre Flieger.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
"Ich habe in Stade erstmal einen Rundumblick gemacht, ob irgendwo eine Rauchwolke aufsteigt", schreibt ein Kommentator unter dem Beitrag der Luftwaffe. Ein anderer schreibt: "War in Buxtehude gut zu hören."
Bei der Beschleunigung mit Überschallgeschwindigkeit kann es zu den lauten Knallgeräuschen kommen. Sie werden als Überschallknall bezeichnet. Damit der Durchbruch der Schallmauer gelingt, muss das Flugzeug schneller als Mach 1 fliegen. Mach 1 bezeichnet die Schallgeschwindigkeit, die bei circa 1.200 Kilometer pro Stunde liegt, abhängig von der Lufttemperatur.
- ds.mpg.de
- SWR-Wissen: "Der erste Mensch durchbricht die Schallmauer"
- Beitrag auf X (ehemals Twitter) vom "Team Luftwaffe" am 14. August 2023