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Sylt: Betonklötze haben plötzlich Augen – aber wer war das?


Neues Postkartenmotiv?
Kuriose Veränderung: Netz lacht über Sylter Betonklötze

Von t-online, nh

Aktualisiert am 06.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago 81477709Vergrößern des BildesSo grau und öde sehen die Betonklötze für gewöhnlich aus (Archivbild). (Quelle: Volker Hohlfeld/imago images)
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Niedlich oder gruselig? Diese Frage stellt sich beim Anblick der Betonklötze auf Sylt – ein Künstler hat nämlich eine entscheidende optische Veränderung vorgenommen.

Eigentlich heißen sie Tetrapoden – auf Sylt kennen sie die meisten jedoch als "die Betonklötze am Strand". Aufmerksamkeit bekommen sie eher selten, viele bezeichnen sie sogar als hässlich. Doch nun kursieren Fotos der Klötze im Netz – und dort sehen die Betonriesen plötzlich ganz anders aus.

Doch von Anfang an: Die rund sechs Tonnen schweren Tetrapoden sollen eigentlich dem Küstenschutz dienen. Deshalb liegen sie am Rand einiger Sylter Strandabschnitte. Dort wurden sie oftmals zum Klettern, Spielen und Sitzen zweckentfremdet. Jetzt soll ihre Zeit enden. Die Ufermauer in Westerland wird seit geraumer Zeit erneuert und die Betonklötze sind fort. Sie lagern nun auf einem der Parkplätze der Strandoase. So weit, so gut. Doch wieso haben sie plötzlich Augen?

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Diese Frage stellen sich einige Urlauber und Anwohner in einer Sylter Facebook-Gruppe. Dort kursieren Bilder der Betonklötze, denen malerisch große, runde Augen verpasst wurden. Ziemlich niedlich sehen sie nun aus – und wohl auch etwas unheimlich.

"Da müsste man eine Postkarte von machen"

Begabte Hobbyfotografen machen sich das Motiv nun zunutze. Unter Regenbögen und vorüberziehenden Möwen hat ein Sylter die glotzenden Betonklötze fotografisch eingefangen. "Da müsste man eine Postkarte von machen", schreibt ein User begeistert. Jemand anders kommentiert: "Was für ein Bild."

Doch wer ist für das Werk verantwortlich? Unter anderem das Portal "24hamburg.de" schreibt von einem "unbekannten Künstler". Klar ist: Die Aktion kommt in jedem Fall besser an als das künstlerische Missgeschick der Sylt Marketing Gesellschaft (SMG). Was genau vorgefallen ist, lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Beitrag in der Facebook-Gruppe "Sylt" am 5. Oktober 2023
  • abendblatt.de: "1200 Betonsteine liegen vor Strandoase – was dahinter steckt"
  • hamburg24.de: "Guckst du? Wie graue Betonklötze auf Sylt zu Stars im Netz wurden"
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