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Skandal in Hamburg: Schülerin verbrennt Israel-Flagge an Schule


Skandal in Hamburg
Schülerin verbrennt israelische Flagge an Schule

Von t-online, dpa
24.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Flagge Israels auf eine Demonstration als Zeichen der Solidarität mit dem jüdischen Volk: Hamas-Terroristen haben das Land angegriffen.Vergrößern des BildesDie Flagge Israels auf einer Demonstration (Archivbild): An einer Hamburger Schule hat eine Schülerin offenbar eine Papp-Flagge angezündet. (Quelle: BildFunkMV/imago images)
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Die Terrorangriffe der Hamas und die israelische Militäroperation in Gaza sorgen auch bei Hamburger Schülern für Emotionen. Mehrfach musste sich die Polizei einschalten.

Nach den Terrorangriffen der Hamas gegen Israel am 7. Oktober ist es an Hamburger Schulen zu mehreren antiisraelischen Vorfällen gekommen. So verbrannte eine Schülerin einen Zettel, auf dem eine israelische Flagge gemalt war. Außerdem sei ein Graffiti mit der Parole "Free Palestine" aufgetaucht. Das teilte der Senat auf eine Anfrage der CDU-Abgeordneten Birgit Stöver mit.

Zudem wurden vier Fälle von Bombendrohungen im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt gemeldet, die von der Polizei jedoch als "keine Bedrohungslage" eingestuft wurden. Von welchen Schulen die Vorfälle gemeldet wurden, teilte der Senat aus Datenschutzgründen nicht mit.

Pädagogischer Umgang mit Nahost-Konflikt

Beim Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) gingen in der Zeit vom 7. Oktober bis zum 13. November insgesamt 17 Beratungsanfragen zum pädagogischen Umgang mit der Situation im Nahen Osten ein. Darüber hinaus wurden rund 200 Lehrkräfte in verschiedenen Fortbildungsveranstaltungen informiert und beraten.

Laut Stöver ist die Lage an Hamburgs Schulen ernst, doch der rot-grüne Senat unternehme zu wenig, um Schülerinnen und Schüler vor radikal-islamischer Propaganda zu schützen. Wie aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage hervorgeht, unterhalten nur wenige der rund 470 staatlichen und privaten Hamburger Schulen Beziehungen zu Schulen in Israel. Bisher haben sich sechs Gymnasien und eine Stadtteilschule am Schüleraustausch beteiligt.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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