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Sylt: Verordnung für Gastronomen für weniger Plastikmüll – Bußgeld droht


Schluss mit Einwegplastik
Sylt sagt To-go-Verpackungen den Kampf an

Von t-online, nh

12.12.2023Lesedauer: 1 Min.
asian food, sushi, rolls, noodles, vegetables, shrimps chipsVergrößern des BildesAsiatisches Essen in Einwegverpackungen (Symbolfoto): Auf Sylt soll das Einwegplastik verschwinden. (Quelle: IMAGO/xArtemidovnax/imago images)
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Gastronomische Betriebe sind dazu verpflichtet, Mehrwegverpackungen anzubieten. Doch halten sie sich auf Sylt daran? Das soll künftig geprüft werden.

Trotz Gegenstimmen der CDU: Der Sylter Umwelt- und Verkehrsausschuss will sich für Mehrwegverpackungen einsetzen. Wie "shz.de" berichtet, habe der Ausschuss mehrheitlich für einen Antrag des Südschleswigsche Wählerverbands (SSW) gestimmt. Konkret geht es dabei darum, die Mehrwegangebote etwa in Restaurants, Imbissen sowie Supermärkten zu überprüfen.

Seit dem 1. Januar gilt für Speisen und Getränke zum Sofortverzehr die sogenannte Mehrwegangebotspflicht. Gastronomische Betriebe müssen also die Option bieten, Mehrwegverpackungen nutzen zu können.

Bußgeld droht bei Verstoß

Essensangebote aus Mehrwegverpackungen dürfen dabei nicht zu einem höheren Preis oder zu schlechteren Bedingungen angeboten werden. Wer gegen die Regel verstößt, dem kann ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro drohen.

"Eine Ausnahme besteht nur für sehr kleine Unternehmen, wie Imbisse, mit höchstens fünf Beschäftigten und einer Ladenfläche von nicht mehr als 80 Quadratmetern. Sie können stattdessen mitgebrachte Gefäße der Kund*innen befüllen", heißt es auf der Webseite des Umweltbundesamts.

 
 
 
 
 
 
 

Auf Sylt haben einige Betriebe diese Vorgabe vorbildlich umgesetzt. So ist es mittlerweile bereits üblich, am Strand von Westerland sein Heißgetränk aus einem Mehrwegbecher zu trinken. Aber halten sich auch alle daran?

Laut "shz.de" will die Verwaltung der Gemeinde nun prüfen, inwiefern Kommunen die Kontrolle der Mehrwegangebotspflicht möglich ist. Ziel sei es, dass Sylter Betriebe langfristig immer umweltfreundlicher werden.

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