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Lila Bäcker ist insolvent: Diese Filiale in Schleswig-Holstein schließt


500 Mitarbeiter ohne Job
"Lila Bäcker" insolvent: Diese Filiale in Schleswig-Holstein schließt

Von t-online, stk

02.01.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0382451200Vergrößern des BildesBlick auf eine Filiale der Bäckereikette "Lila Bäcker": Das Unternehmen hat vorrangig in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche Geschäfte. (Quelle: IMAGO/imago)
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Das war's für die als "Lila Bäcker" bekannte Backkette: Wie das Unternehmen mitteilt, müssen 75 Filialen schließen. Eine davon liegt in Schleswig-Holstein.

500 Mitarbeiter verlieren ihren Job, 75 Filialen werden ihre Türen schließen: Wie die Backkette "Lila Bäcker" mitteilte, hat das Unternehmen am Montag Insolvenz beim Amtsgericht Neubrandenburg beantragt. Da bereits im Dezember der letzte Investor für eine Übernahme des gesamten Konzerns abgesprungen ist, war dieser Schritt unausweichlich.

Von der Insolvenz sind insgesamt 75 Filialen und 500 Mitarbeiter betroffen. "Nur so haben wir die realistische Option, die meisten Filialen und rund 1.100 Arbeitsplätze zu erhalten", wird Viola Kaluza, Chefin der Unser Heimatbäcker Holding GmbH, die als Lila Bäcker firmiert, zitiert. Die Schließungen betreffen in erster Linie die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Auch in Schleswig-Holstein betreibt das Unternehmen nach eigenen Angaben drei Filialen. Eine davon muss nun für immer dicht machen.

Drei Filialen in Schleswig-Holstein – eine muss schließen

Die Verkaufsstelle in Wahlstedt im Kreis Segeberg bleibe demnach erhalten, genau wie die Filiale in Stockelsdorf am nördlichen Stadtrand von Lübeck. Lediglich die Filiale in Lübeck selbst werde der Mitteilung zufolge für immer schließen. Dort firmiert der Verkaufsstand bislang an der Fackenburger Allee.

Im Oktober hatte die Backkette mit Filialen ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Im Dezember sei der letzte Investor für eine Übernahme des gesamten Unternehmens abgesprungen. Zum 1. Januar wurde das Insolvenzverfahren eröffnet, wie auch das zuständige Amtsgericht Neubrandenburg bestätigte. Als Insolvenzverwalter wurde demnach Christian Graf Brockdorff bestellt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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