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Zugausfälle bei der Metronom: Zusätzliche Zugverbindungen für Pendler


Ausgleich für Metronom-Ausfälle
Zusätzliche Zugverbindungen zwischen Winsen und Harburg

Von t-online, cch

04.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Zug der Metronom Eisenbahngesellschaft steht auf einem Gleis im Hauptbahnhof Hamburg: Nach Lüneburg gibt es derzeit weniger Verbindungen als früher.Vergrößern des BildesEin Zug der Metronom Eisenbahngesellschaft steht auf einem Gleis im Hauptbahnhof Hamburg: Nach Lüneburg gibt es derzeit weniger Verbindungen als früher. (Quelle: Hanno Bode/imago)
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Pendler auf der Strecke Lüneburg – Hamburg müssen seit Monaten mit deutlich weniger Verbindungen klarkommen. Nun werden zusätzliche Züge bereitgestellt – allerdings gibt es einen Haken.

Der Personalmangel bei Metronom lässt Fahrten ausfallen – schon seit Ende August fahren im Regionalverkehr zwischen Niedersachsen und Hamburg weniger Züge. Die angespannte Situation der Pendler könnte aber bald besser werden, zumindest zwischen Winsen und Hamburg-Harburg. Ab dem 15. Januar stellt das Unternehmen Start Unterelbe sechs Züge bereit, um einige Lücken im Fahrplan zu füllen. Beauftragt wurde es von der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG).

Die zusätzlichen Züge sind montags bis freitags unterwegs, "um ausfallende Metronom-Züge zwischen Hamburg und Lüneburg zumindest teilweise auszugleichen", heißt es von der LNVG. Der Nachteil im Vergleich zu anderen Zügen auf der Strecke: Es handelt sich dabei um Direktzüge, die eben nur in Winsen und in Harburg halten – aus Zeitgründen, wie die LNVG mitteilt.

Diese zusätzlichen Verbindungen wurden geschaffen:

  • RE 14507 Winsen – Harburg 7 Uhr Mo-Fr (ohne Feiertage)
  • RE 14509 Winsen – Harburg 8 Uhr Mo-Fr (ohne Feiertage)
  • RE 14527 Winsen – Harburg 17 Uhr Mo-Fr (ohne Feiertage)
  • RE 14500 Harburg – Winsen 6.40 Uhr Mo-Fr (ohne Feiertage)
  • RE 14502 Harburg – Winsen 7.40 Uhr Mo-Fr (ohne Feiertage)
  • RE 14520 Harburg – Winsen 16.43 Uhr Mo-Fr (ohne Feiertage)

Bei den zusätzlichen Fahrten handelt es sich um eine Verlängerung des RE 5, der von Cuxhaven nach Harburg fährt. Diese Züge halten üblicherweise rund 40 Minuten lang in Harburg, bevor es zurück an die Küste geht. Ab Mitte Januar wird die vorherige Standzeit genutzt, um nach Winsen weiterzufahren. Bis nach Lüneburg sei die Zeit hingegen zu knapp, so die LNVG. Und auch Zwischenhalte seien nicht möglich, ohne andere Züge zu blockieren.

Kleine Verbesserung für Pendler

"Das ist schade", sagt Carmen Schwabl, Sprecherin der LNVG-Geschäftsführung. "Aber mit Winsen erreichen die Züge immerhin den Halt mit den meisten Fahrgästen zwischen Harburg und Lüneburg."

Sie stellt auch klar, dass eine echte Verbesserung auf der Strecke zwischen Lüneburg und Hamburg nur erlangt werden könne, wenn Metronom mehr Zugpersonal bekomme. Oder alternativ zusätzliche Ersatzfahrten mit Bussen oder Zügen organisiere. "Das ist eine Standardaufgabe für ein Eisenbahnverkehrsunternehmen", kritisiert sie.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (per E-Mail)
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