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Demo in Hamburg: Hochbahn macht sich gegen Rechtsextremismus stark


Überraschendes Statement
"Heute stehen wir auf": Hochbahn macht sich gegen rechts stark

Von t-online, nh

19.01.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0378941638Vergrößern des BildesBahn fährt durch einen Tunnel in Hamburg (Archivfoto): In der Hansestadt hat sich auch die Hochbahn gegen rechts positioniert. (Quelle: IMAGO/Volker Preusser)
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Die Hochbahn in Hamburg hat sich deutlich gegen rechts positioniert. Das Statement erhält viel Zuspruch – auch von eigenen Fahrern.

Jetzt auch die Hochbahn: Das größte Verkehrsunternehmen in Hamburg hat sich den Protesten gegen rechts angeschlossen. Sowohl auf den Social-Media-Plattformen als auch auf den eigenen Monitoren positioniert sich das Unternehmen jetzt deutlich.

"Als Nazis vor über 90 Jahren die Macht ergriffen, schwieg die Hochbahn", ist am heutigen Freitag auf den Monitoren zu lesen. "Heute stehen wir auf – und über 6.300 Hochbahner*innen ein für Menschlichkeit, Toleranz und ein friedliches Zusammenleben. Rechtsextremes Gedankengut hat bei uns keinen Platz. Hamburg steht auf."

"Ich bin stolz, Mitarbeiter der Hochbahn zu sein"

Unter anderem auf der Plattform X (vormals Twitter) postete jemand das Foto der Botschaft und schrieb: "Alle Achtung" und markierte die Hochbahn.

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Auf Facebook teilte auch der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) mit seinem Account ein klares Statement: "Null Toleranz für Rechtsextremismus! Wir als öffentliches Unternehmen mit Fahrgästen aus aller Welt stehen für Toleranz und ein friedliches Miteinander." Das Statement erntete Zuspruch: "Ich bin stolz, Mitarbeiter der Hochbahn zu sein, in der Menschen aus den verschiedensten Herkunftsländern friedlich und gemeinsam zusammen arbeiten", kommentierte jemand.

Der HVV machte in seinem Facebookposts auf die Demonstration auf dem Jungfernstieg aufmerksam. Unter dem Motto "Hamburg steht auf" waren in Hamburg am Freitagnachmittag Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen. Während die Polizei von rund 50.000 Demonstranten sprach, berichteten die Veranstalter von rund 130.000 Menschen. Weil so viele Menschenmassen in die Innenstadt strömten, mussten die Veranstalter die Demo vorzeitig beenden.

Verwendete Quellen
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