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Hamburg: Verkehrsfrust nimmt laut ADAC deutlich zu


Parkgebühren, Staus und Baustellen
Verkehrsfrust in Hamburg nimmt zu

Von dpa, t-online
30.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Verkehrsschilder an der Bramfelder Straße (Archivbild): Nicht nur Autofahrer in der Hansestadt sind unzufrieden.Vergrößern des BildesVerkehrsschilder an der Bramfelder Straße (Archivbild): Nicht nur Autofahrer in der Hansestadt sind unzufrieden. (Quelle: Hanno Bode/imago images)
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Die Mobilitätszufriedenheit in Hamburg rutscht auf eine Tiefmarke. Das beschreibt der ADAC-Monitor. Was die Hanseaten am meisten auf die Palme bringt.

Hamburgs Einwohner und Pendler sind zunehmend unzufrieden mit ihren Mobilitätsmöglichkeiten. Das geht aus einer Umfrage des Automobilclubs ADAC hervor. Die Ergebnisse wurden am Dienstag veröffentlicht. Demnach ist der Index "Mobil in der Stadt" im Vergleich zu 2017 von 15 auf 6 Punkte gesunken.

Für die Umfrage wurden zwischen dem 7. und 25. September vergangenen Jahres bundesweit insgesamt 9.105 Menschen befragt, davon 612 aus Hamburg – sowohl Einwohner als auch Pendler. Besonders unzufrieden zeigten sich die Autofahrerinnen und Autofahrer. Ihre Zufriedenheit sank von minus 12 auf minus 21 Punkte.

Hauptkritikpunkte waren hier die hohen Parkgebühren in der Innenstadt sowie das Baustellenmanagement und die fehlenden Parkmöglichkeiten in der Innenstadt. Auch die E-Scooter-Fahrer sorgten für Ärger bei den Autofahrern.

Aber auch die Radfahrer sind weniger zufrieden als vor vier Jahren. Ihr Ärger richtet sich vor allem gegen das Verhalten von E-Scooter- und Autofahrern sowie gegen Lücken im Radwegenetz und die mangelnde Verkehrssicherheit.

Unzufrieden zeigten sich auch die Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), deren Index von 30 auf 23 Punkte sank. Hier wurden vor allem fehlende Parkplätze an Bahnhöfen und Haltestellen, schlechte Informationen bei Störungen und ein ungünstiges Preis-Leistungs-Verhältnis bemängelt.

Fußgänger bemängeln laut Umfrage vor allem das Verhalten der E-Scooter-Fahrer, das der Radfahrer sowie fehlende Sitzgelegenheiten.

Dieser Trend zur starken Unzufriedenheit in Sachen Mobilität spiegelt sich nicht nur in Hamburg, sondern auch in allen anderen deutschen Großstädten wider. Im Ranking der 15 größten deutschen Städte belegt Hamburg den zehnten Platz. Die schlechtesten Plätze belegen Stuttgart, Köln und Duisburg, die besten Dresden, Leipzig und München.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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