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Fanproteste in Hamburg? Das erwartet HSV-Trainer Tim Walter gegen Hannover 96


Fanproteste
Das hält HSV-Trainer Tim Walter von fliegenden Tennisbällen

Von t-online, fbo

07.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Fanproteste im Stadion: HSV-Trainer Tim Walter hat Verständnis für den Unmut gegen die DFL-Pläne.Vergrößern des BildesFanproteste im Stadion: HSV-Trainer Tim Walter hat Verständnis für den Unmut gegen die DFL-Pläne. (Quelle: nordphoto GmbH / Engler/imago-images-bilder)
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Knapp 30 Minuten lang war das HSV-Spiel in Berlin am vergangenen Samstag unterbrochen. Für Freitagabend werden gegen Hannover 96 neue Proteste erwartet.

Im Hamburger Volksparkstadion steht am Freitag (18.30 Uhr) das Topspiel der zweiten Liga an: Der Tabellenzweite HSV empfängt den Sechsten Hannover 96 zum Duell der Aufstiegsaspiranten. Wie schon an den vergangenen Wochenenden dürften Proteste der Fanszenen gegen den Beschluss der DFL, einen Investor zu suchen, zum Thema werden. Beim Auswärtsspiel in Berlin hatte HSV-Trainer Tim Walter seine Mannschaft zuletzt während einer 30-minütigen Unterbrechung bei der Stange halten müssen.

"Ich habe Verständnis dafür, dass man seinem Unmut freien Lauf lässt und das Ganze kund tut", sagte Walter auf der Pressekonferenz am Mittwoch. Grundsätzlich sei es aber nicht seine Baustelle, sondern die von HSV-Sportvorstand Jonas Boldt. "Für mich ist es wichtig, dass meine Spieler im Fokus sind, dass sie sich darauf konzentrieren, sich nicht zu verletzen", sagte Tim Walter. "Ich kümmere mich um meine Jungs."

HSV-Trainer Tim Walter hat Verständnis für Fanproteste

Walter rechnete damit, dass es zu weiteren Protestaktionen kommt – vielleicht schon am Freitagabend. An der Vorbereitung auf ein Spiel und an den Abläufen eines Spieltags ändere das aber nichts: "Im Sport gibt es Dinge, die kann man nicht vorhersehen. Es geht darum, die Jungs körperlich auf dem Level zu halten. Das haben wir auch im Olympiastadion in den Katakomben gemacht."

Eine wichtige Rolle spiele dabei die Athletikabteilung. "Ich hoffe nicht, dass es lange Ausfallzeiten gibt, denn dann ist die Verletzungsvorsorge nicht mehr gegeben", erklärte Tim Walter.

Aus den Reihen der Hannover-Fans war schon zu vernehmen, dass es weitere Aktionen geben soll. "Unser Protest ist nur dann wirkungsvoll, wenn er unbequem ist", sagte ein 96-Ultra der "HAZ". "Also müssen wir unseren Protest Woche für Woche anpassen. Wir haben da noch jede Menge Steigerungspotenzial." Schon am vergangenen Wochenende hätte die 96-Szene demnach einen Abbruch des Spiels gegen Hansa Rostock in Kauf genommen.

Verwendete Quellen
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