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Hamburg | CDU verärgert: marode Straßen und Brücken – Sanierung stockt


Kritik am Senat
Jede zwölfte Brücke in Hamburg ist kaputt

Von t-online, fbo

09.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Die Köhlbrandbrücke über der Elbe (Archivfoto): Die wohl bekannteste von rund 2500 Brücken in Hamburg.Vergrößern des BildesDie Köhlbrandbrücke über der Elbe (Archivfoto): Die wohl bekannteste von rund 2500 Brücken in Hamburg. (Quelle: Olaf Unger/imago-images-bilder)
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Immer mehr Brücken in Hamburg sind in einem schlechten Zustand. Auch die Straßen stellen die Stadt vor Probleme. Das geht nun aus einer CDU-Anfrage an den Senat hervor.

Hamburg, die Freie und Brückenstadt: Rund 2500 von ihnen soll es an Alster, Elbe, Bille und Co. geben, mehr als 1100 fallen davon in die Zuständigkeit der Stadt selbst. Die Brücken werden regelmäßig auf Herz und Nieren geprüft – doch wenn sie kaputt sind, kommt Hamburg mit der Sanierung kaum hinterher.

Jede zwölfte Hamburger Brücke ist in einem schlechten Zustand. Das geht aus einer Anfrage der CDU-Abgeordneten Dennis Thering und Richard Seelmaecker an den Senat hervor, über die zunächst der NDR berichtet hatte. 98 von insgesamt 1165 Brücken galten 2023 demnach als sanierungsbedürftig. Vor fünf Jahren waren es noch 77.

Kaputte Brücken und Straßen stellen Hamburg vor Herausforderung

Die kaputten Querungen nehmen mittlerweile einen Anteil von 16 Prozent an der gesamten Hamburger Brückenfläche ein – dieser Wert hat sich seit 2019 verdoppelt. Rund 51.000 Quadratmeter bekamen 2023 die schlechteste Zustandsnote ausgestellt, 2019 waren es nur knapp 24.300 Quadratmeter. Wieder instand setzen ließ Hamburg im vergangenen Jahr aber nur 29 marode Brücken (2019: 31). Neugebaut wurde nur eine Brücke (2019: acht).

Auch bei den Straßen hat Hamburg Nachholbedarf. 2022 wurden 176 Kilometer an Fahrstreifen saniert, so wenig wie seit 2019 nicht mehr. Dabei überschritten 2021 45,8 Prozent aller Hamburger Straßen den Warnwert für einen so schlechten Zustand, dass die Schäden beobachtet und analysiert werden müssten. Zahlen für 2023 lagen dem Senat noch nicht vor.

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