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Hamburger Fernsehturm: Das Geld ist da – Was passiert mit dem Wahrzeichen?


Eröffnung verschoben
Hamburgs Fernsehturm wird zum Sorgenkind


08.03.2024Lesedauer: 1 Min.
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Der Hamburger Fernsehturm: Das Wahrzeichen der Stadt ist seit 23 Jahren geschlossen. In zwei Jahren soll der Betrieb weitergehen.Vergrößern des Bildes
Der Hamburger Fernsehturm: Das Wahrzeichen der Stadt ist seit 23 Jahren geschlossen. In zwei Jahren soll der Betrieb weitergehen. (Quelle: Malte Christians/dpa)

Es ist das Wahrzeichen der Stadt, doch für Hamburger und Touristen seit Jahren unzugänglich: der Fernsehturm. Wie soll es mit ihm weitergehen?

Mit seinen 279,2 Metern ist er in der Hamburger Innenstadt allgegenwärtig. Doch die Aussichtsplattform des Fernsehturms ist seit 2001 für die Öffentlichkeit geschlossen. Eigentlich war laut der Homepage der Stadt Hamburg für 2023 geplant. Doch sowohl das Drehrestaurant als auch die Aussichtsplattform bleibt verschlossen. Eine Kleine Anfrage der Linken hat nun ergeben, wie es um den Fernsehturm steht.

Die Sanierungen um den denkmalgeschützten Heinrich-Hertz-Turm dauern an. Insgesamt 37 Millionen Euro an öffentlichen Geldern stehen dazu zur Verfügung. Bund und Land teilen sich die Kosten jeweils zur Hälfte.

Das soll mit dem Fernsehturm passieren

Dem Senat zufolge soll die Ausgangsplattform nicht ausschließlich touristischen Zwecken dienen. An sogenannten "Programmtagen" sollen auch gemeinnützige Vereine und kulturelle Projekte die Räumlichkeiten nutzen können, deren finanziellen Mittel begrenzt sind. Die Details für dieses Vorhaben müssen noch festgelegt werden.

Weiter ist geplant, das ehemalige Turmrestaurant wieder instand zu setzen, um einen "wirtschaftlich tragfähigen Betrieb" zu ermöglichen. Vor vier Jahren wurde das Gebäude an drei privatwirtschaftliche Pächter übergeben, die den Betrieb für 20 Jahre sicherstellen sollen.

In zwei Jahren soll der Fernsehturm fertig sein

Von den 37 Millionen Euro wurden nach Angaben des Senats bislang knapp 2 Millionen Euro abgerufen. Weitere rund 85.600.000 Euro kosteten die baufachliche Beratung und Prüfung.

Statt 2023 soll nun im Jahr 2026 neues Leben in den Fernsehturm einziehen, wie es in der Kleinen Anfrage heißt. Dann soll der Betrieb wieder aufgenommen und der Fernsehturm wieder der Öffentlichkeit zugänglich werden.

Verwendete Quellen
  • Schriftliche Kleine Anfrage der Linken vom 5. März 2024, Drucksache 22/14567
  • hamburg.de: "Der Hamburger Tele-Michel"
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