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Hamburg: Brutale S-Bahn-Schlägerei zwischen HSV-Fans – auf Gleise gestoßen


Mann auf Gleise gestoßen
Brutale S-Bahn-Schlägerei zwischen HSV-Fans

Von t-online, mtt

18.03.2024Lesedauer: 1 Min.
HSV-Fans (Archivbild): Nach dem Spiel gegen Wehen Wiesbaden knallten die Sicherungen durch.Vergrößern des BildesHSV-Fans (Archivbild): Nach dem Spiel gegen Wehen Wiesbaden knallten die Sicherungen durch. (Quelle: Titgemeyer/imago-images-bilder)
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Einer tritt einem am Boden liegenden Kontrahenten gegen den Kopf. Ein anderer Mann wird auf S-Bahngleise geschubst.

Das Match gegen den SV Wehen Wiesbaden hat der HSV am Sonntag mit 3:0 gewonnen. Zu heiterer Entspannung bei allen Anhängern hat das aber dennoch nicht beigetragen: Nach dem Heimspiel im Volksparkstadion kochten bei vier HSV-Fans die Emotionen dermaßen hoch, dass sie sich eine wilde und äußerst brutale Schlägerei lieferten.

Die Männer trafen gegen 17.55 Uhr am S-Bahnhof Stellingen aufeinander, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. Zunächst gerieten demnach ein 31-Jähriger und ein 26-Jähriger miteinander in Streit. Sie schlugen und schubsten sich gegenseitig.

Zwei Angreifer mischen sich ein

Dann soll sich ein 27 Jahre alter Mann eingemischt haben: Er schlug den Beamten zufolge den 26-Jährigen nieder. Den am Boden liegenden Mann soll er zudem mit Tritten gegen Kopf und Hals traktiert haben.

Der 31-Jährige wurde laut Polizei unterdessen von einem vierten Schläger angegriffen: Ein 20-Jähriger soll ihn in den Gleisbereich im Bahnhof Stellingen gestoßen haben.

Polizei ermittelt gegen HSV-Fans

Die alarmierte Bundespolizei ließ sofort den Strom am S-Bahnhof abschalten und die Strecke sperren. Mit Blaulicht fuhren Bundespolizisten zum Tatort, wo sie sowohl die vier HSV-Fans als auch Zeugen antrafen.

Der auf die Gleise gestoßene Mann hatte sich laut Polizei selbstständig wieder auf den Bahnsteig retten können, er sei mit einer leichten Beinverletzung davongekommen, hieß es. Er sowie auch die anderen drei Beteiligten hätten es abgelehnt, dass ein Rettungswagen gerufen wird.

Die Beamten leiteten mehrere Strafverfahren ein, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung. Die weiteren Ermittlungen werden durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

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