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Tankrabatt verpufft: Autofahrer im Norden zahlen beim Tanken am meisten


Tankrabatt verpufft
Autofahrer im Norden zahlen beim Tanken am meisten

Von dpa
Aktualisiert am 21.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Preistafel einer Total Tankstelle in der Hansestadt Stralsund (Symbolbild): Im Norden wird an der Zapfsäule besonders teuer.Vergrößern des BildesDie Preistafel einer Total Tankstelle in der Hansestadt Stralsund (Symbolbild): Im Norden wird an der Zapfsäule besonders teuer. (Quelle: Fotoagentur Nordlicht/imago-images-bilder)
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Hier ist Tanken besonders kostspielig: Im Norden müssen Autofahrer tief in die Tasche greifen. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Automobilclubs ADAC.

In Schleswig-Holstein mussten Menschen am Dienstag für einen Liter Super E10 durchschnittlich 1,94 Euro bezahlen und damit so viel wie nirgendwo sonst in der Republik, heißt es in einer Untersuchung des Automobilclubs ADAC. Hamburg landete demnach mit 1,922 Euro pro Liter hinter Bremen auf Platz drei. Am günstigsten wurde der Sprit laut ADAC mit 1,873 Euro pro Liter im Saarland angeboten, gefolgt von Sachsen und Rheinland-Pfalz.

Beim Diesel sind nur Bremen und Mecklenburg-Vorpommern noch teurer als Schleswig-Holstein, wo 2,094 Euro pro Liter verlangt wurden. Hamburger tanken dagegen etwas günstiger. So landete die Hansestadt nach Angaben der Automobilclubs mit 2,051 Euro pro Liter Diesel im Bundesvergleich auf Platz fünf. Wie beim Superbenzin E10 bietet das Saarland auch beim Diesel mit 2,020 Euro den günstigsten Preis, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern.

Im Vergleich zum Vormonat haben sich die Spritpreise trotz Tankrabatts kaum verändert. Obwohl die steuerliche Entlastung bei Benzin – inklusive Mehrwertsteuer – seit Anfang Juni 35,2 Cent pro Liter beträgt, ist E10 an den Tankstellen in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vormonat um nur 1,82 Cent billiger geworden, in Hamburg um nur 1,70 Cent. Diesel wurde trotz der Steuerentlastung um 16,7 Cent teurer, wenn auch minimal – in Schleswig-Holstein um 0,3 Cent, in Hamburg um 0,1 Cent.

Der ADAC hat nach eigenen Angaben für die Untersuchung am Dienstag die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die Daten stammten von 11.00 Uhr, teilte der ADAC mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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