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Neuer Streik in Hamburg: Hochbahn und VHH stehen am Samstag still


Druck auf Arbeitgeber erhöhen
Neuer Streik bei Hochbahn und VHH am Samstag

Von dpa
Aktualisiert am 24.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Verdi-Logo: Die Gewerkschaft will mit erneuten Streiks den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.Vergrößern des BildesDas Verdi-Logo: Die Gewerkschaft will mit erneuten Streiks den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. (Quelle: Patrick Seeger/Archivbild/dpa-bilder)
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Hamburger müssen sich am Wochenende wieder auf Einschränkungen im Nahverkehr einstellen. Verdi ruft Mitarbeiter der Hochbahn und der VHH am Samstag erneut zum ganztägigen Warnstreik auf.

Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in und um Hamburg müssen sich am kommenden Sonnabend erneut auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Grund ist ein ganztägiger Warnstreik bei U-Bahnen und Bussen der Hochbahn und der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH), zu dem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hat. Mit dem Arbeitskampf wolle man den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, teilte die Gewerkschaft am Dienstag mit.

Verdi fordert für die rund 7.000 Beschäftigten in Hamburg unter anderem Entlastungstage für Schichtarbeit, die Erfassung von Überstunden ab der ersten Minute bei Fahrzeugverspätungen und eine Begrenzung der täglichen Arbeitszeit auf neun Stunden. Zudem sollen Vor- und Nachbereitungsarbeiten als Arbeitszeit anerkannt werden. Der Gewerkschaft zufolge hatte die Geschäftsführung der Hochbahn die Verhandlungen in der vergangenen Woche für gescheitert erklärt. Auch die bislang drei Verhandlungen mit den VHH hätten keinen Fortschritt gebracht, hieß es.

Mitte Oktober war bei einem 24-stündigen Warnstreik der öffentliche Nahverkehr in und um Hamburg nahezu vollständig zum Erliegen gekommen. Nur die S- und Regionalbahnen waren nicht betroffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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