Spürhund im Einsatz Loch in Linienbus löst großen Polizeieinsatz aus
In Hamburg ist die Polizei wegen eines Lochs in der Scheibe eines Linienbusses mit einem Großaufgebot angerückt. Zunächst konnte nicht ausgeschlossen werden, dass der Schaden durch ein Projektil entstand.
Ein Loch in der Scheibe eines Linienbusses in Hamburg hat einen großen Polizeieinsatz ausgelöst. Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass ein Projektil die Scheibe beschädigt hatte, war am Dienstagabend unter anderem die Spurensicherung im Stadtteil Lurup im Einsatz, wie ein Polizeisprecher sagte. Die beschädigte Scheibe war beim Anfahren des Busses bemerkt worden. Einer Zeugenaussage zufolge sollen drei Menschen kurz zuvor vom Ort des Vorfalls weggelaufen sein.
Spürhund und Beamte suchten Umgebung ab
Polizisten und ein Spürhund suchten die Umgebung ab, ein Projektil oder Hinweise auf mögliche Angreifer seien aber nicht entdeckt worden, hieß es von der Polizei. Die Scheibe war doppelt verglast, auf der Innenseite blieb sie unbeschädigt, verletzt wurde niemand. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" berichtet.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, gehen Ermittler ersten Erkenntnissen nach nicht von einem Angriff aus. Laut einem Polizeisprecher deutet nichts auf einen Schuss hin. Die Scheibe wird nun in einem Labor untersucht.
- Nachrichtenagentur dpa