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Hamburg beginnt mit Corona-Impfung von Seeleuten


"Signal an deutsche Häfen"
Hamburg beginnt mit Impfung von Seeleuten

Von dpa
Aktualisiert am 25.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Seemann wird im Seemannsclub Duckdalben gegen das Coronavirus geimpft: Zum Internationalen Tag des Seefahrers hat Hamburg mit der Impfung von Seeleuten begonnen.Vergrößern des BildesEin Seemann wird im Seemannsclub Duckdalben gegen das Coronavirus geimpft: Zum Internationalen Tag des Seefahrers hat Hamburg mit der Impfung von Seeleuten begonnen. (Quelle: dpa-bilder)
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Mit dem Ertönen von zahlreichen Schiffshörnern zeigten die Seeleute in Hamburg die Freude über ihre Corona-Impfung. Während der Pandemie durften sie häufig ihre Schiffe in den Häfen nicht verlassen. Nun haben 40 ihre erste Impfdosis erhalten.

Am Tag des Seefahrers hat Hamburg mit der Impfung von Seeleuten gegen das Coronavirus begonnen. "Wir hoffen sehr, dass von diesem Termin ein Signal an die deutschen Häfen ausgeht, die Seeleute unabhängig von ihrer Nationalität zu impfen", sagte am Freitag das Geschäftsführende Präsidiumsmitglied im Verband Deutscher Reeder, Ralf Nagel. Häfen weltweit sollten sich der Impfaktion anschließen.

Es gebe 1,7 Millionen Seeleute auf 60.000 Handelsschiffen. Zurzeit dürften die Schiffscrews in vielen asiatischen Ländern nicht an Land gehen. Teilweise werde sogar die medizinische Versorgung verweigert. "Wir haben riesige Schwierigkeiten, wir organisieren Flugzeuge, wir tun alles, aber wir können nichts machen, weil die Staaten dichtmachen", beklagte Nagel.

Die ersten 40 Seeleute aus Indien wurden am Freitag im Seemannsclub Duckdalben in Hamburg-Waltershof geimpft, unmittelbar nach dem Ertönen zahlreicher Schiffshörner im Hafen. Die Männer bekamen jeweils ihre erste Dosis Astrazeneca. Der Mediziner Jens de Boer vom Hafenärztlichen Dienst erklärte, der Vorteil des Impfstoffs sei die lange Zeitspanne bis zur Zweitimpfung. So könne diese verabreicht werden, wenn das Schiff, auf dem die Impflinge arbeiteten, das nächste Mal Hamburg anlaufe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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