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CDU kritisiert Ambitionslosigkeit des Senats bei Museumsbau


Hamburg
CDU kritisiert Ambitionslosigkeit des Senats bei Museumsbau

Von dpa
17.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Hafen HamburgVergrößern des BildesPassanten gehen auf historische Hafenkräne im Hamburger Hafen zu. (Quelle: Markus Scholz/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Hamburger CDU wirft dem rot-grünen Senat beim Bau neuer Museen in der Hansestadt Ambitionslosigkeit vor. Leider sei nur wenig echter Fortschritt und Eigeninitiative zu erkennen, sagte die stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Bürgerschaftsfraktion, Anke Frieling, der Deutschen Presse-Agentur. Zudem fehle ein Konzept für die sinnvolle Verbindung der Museen und ihrer Standorte. Hamburg dürfe in diesen Gebieten den kulturellen Anschluss nicht verlieren.

"Kulturbauten können architektonische Highlights sein, die Hamburg als Tourismusziel weiterhin stärken würden", sagte Frieling. Wie eine Schriftliche Kleine Anfrage an den Senat ergeben habe, sei jedoch nur beim Bau des neuen Deutschen Hafenmuseums eine "markante Architektur" vorgesehen. Diese soll dem Museum laut der Antwort große Sichtbarkeit verleihen. Darüber hinaus seien aber auch Modernisierungen an anderen Museen und Ausstellungsgebäuden geplant.

Das Deutsche Hafenmuseum soll in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts im neuen Stadtteil Grasbrook entstehen. Zudem soll 2024 das Digital Art Museum in der Hafencity eröffnet werden. Neubaupläne gibt es zudem für das Naturkundemuseum Evolutioneum und das Haus der digitalen Welt, in dem künftig die Zentralbibliothek und die Volkshochschule untergebracht werden sollen. Entgegen vieler Ankündigungen sei über die Standorte und das Design der Bauten noch nichts bekannt, sagte Frieling. Vieles sei noch in der Schwebe.

Wie aus der Antwort auf die CDU-Anfrage hervorgeht, gibt es im Fall des Evolutioneums "noch keine Festlegung auf eine engere Auswahl von Standorten". Daher seien auch keine Aussagen über die Kosten möglich. Ähnlich sieht es beim Haus der digitalen Welt aus: Die Überlegungen seien noch nicht abgeschlossen, hieß es. Zunächst müsse ein Konzept erarbeitet werden, bevor ein Zeitplan für die Realisierung erstellt werden könne.

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