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Opposition wirft Rot-Grün Versäumnisse vor


Hamburg
Opposition wirft Rot-Grün Versäumnisse vor

Von dpa
04.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Corona-ImpfungVergrößern des BildesEine Mitarbeiterin eines Impfzentrums impft einen Mann gegen Corona. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Angesichts einer erneuten Verschärfung der Corona-Regeln hat die Opposition in der Hamburgischen Bürgerschaft dem rot-grünen Senat Versäumnisse beim Testen und Boostern vorgeworfen. "SPD und Grüne schaffen es erkennbar nicht, Boostern und Impfen in Hamburg gut zu organisieren", sagte CDU-Fraktionschef Dennis Thering am Dienstag. "Nur zwei ostdeutsche Bundesländer haben noch niedrigere Booster-Impfquoten, dabei ist Boostern gegen Omikron entscheidend." Der Senat sei in der Pflicht, "endlich für genügend niedrigschwellige Impfangebote zu sorgen und diese gerade auch auf minderjährige Impfwillige auszuweiten".

Der Gesundheitsexperte der Linken, Deniz Celik, begrüßte zwar die vom Senat angekündigte Ausweitung der 2G-Regel in Gastronomie, Kultur und Breitensport auf 2G plus - also für Geimpfte oder Genesene, die künftig zusätzlich einen negativen Corona-Test vorlegen müssen. "Doch wie soll das denn gehen, wenn es immer noch viel zu wenig Testmöglichkeiten gibt?", fragte er. Auch die Ausnahme für Geboosterte helfe kaum, "denn gerade beim Boostern hinkt Hamburg fast allen anderen Bundesländern hinterher".

Krzysztof Walczak, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, warf dem rot-grünen Senat vor, die Stadt "in eine katastrophale Sackgasse" hineinzuführen. "Mit der Testpflicht für Genesene und Geimpfte wird sich der angespannte Zustand in Gastronomie, Kultur und Sport weiter verschärfen: Denn pro forma dürfen Restaurants, Theater und Sporthallen offen bleiben, aber in der Praxis wird das Publikum immer weiter verkleinert."

Auch die FDP-Abgeordnete Anna von Treuenfels-Frowein forderte den Senat auf, dafür zu sorgen, "dass in jedem Quartier wieder Testzentren öffnen, auch um Sportvereine, Kneipen und Restaurants nicht noch mehr unter den Corona-Folgen leiden zu lassen."

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