Von der Brüstung der Neuen Elbbrücke in Hamburg soll ein Kind ins Wasser gestürzt sein. Ein Großaufgebot an Rettern der Polizei und Feuerwehr suchten Wasser und Land nach dem Kind ab – ohne Erfolg.
Polizei und Feuerwehr sind in Hamburg mit einem Großaufgebot an der Elbe im Einsatz gewesen. Um 14:45 hat ein Autofahrer beobachtet, wie ein Kind oder ein Jugendlicher auf der Brüstung der Neuen Elbbrücke stand.
Wie die Polizei gegenüber t-online berichtete, sei die Person danach nicht mehr gesehen worden, sodass davon ausgegangen wurde, sie sei ins Wasser gestürzt. Wie ein Reporter vor Ort berichtet, kreisten mehrere Rettungshubschrauber über dem Fluss. Boote der Polizei und Feuerwehr waren zu Wasser im Einsatz.
Suche in Hamburg abgebrochen
Auch Taucher der Feuerwehr suchten den Wasser- und Uferbereich ab. Um 16.40 Uhr sei die Suche vorerst ohne Erfolg beendet worden.
Die Neue Elbbrücke war für die Zeit der Maßnahmen stadtauswärts gesperrt. Bisher konnte nicht mit Sicherheit bestätigt werden, dass tatsächlich eine Person in die Elbe gestürzt war.
- Reporter vor Ort
- Telefonat mit der Polizei Hamburg