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Corona-Inzidenz in Hamburg steigt auf mindestens 690,2


Hamburg
Corona-Inzidenz in Hamburg steigt auf mindestens 690,2

Von dpa
11.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestsVergrößern des BildesTestsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum. (Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der rasante Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg hält an. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl neu gemeldeten Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Dienstag mit 690,2, an (Stand: 12.00 Uhr). Am Montag betrug der Wert 659,7, vor einer Woche noch 463,3. Zugleich erhöhte sich die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben Menschen um 2 auf 2032.

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz liegt Hamburg weiter deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 581,1 für Hamburg an, für ganz Deutschland einen Wert von 387,9. Laut Gesundheitsbehörde kamen am Montag in Hamburg 2048 bestätigte Neuansteckungen hinzu. Das sind 150 mehr als am Vortag und 580 mehr als am Dienstag vor einer Woche. Insgesamt haben sich seit Februar 2020 in der Hansestadt nun mindestens 158.954 Menschen infiziert. Davon gelten 127.700 nach RKI-Schätzung als genesen.

Die Behörde versah die Zahlen abermals mit dem Hinweis, dass von einer höheren Fallzahl und somit auch von einer höheren Inzidenz ausgegangen werden muss. Der Grund sei der schnelle Anstieg und das hohe Fallaufkommen, welches zu einer teilweise späteren Meldung durch die Labore sowie zu einer teilweise verzögerten Bearbeitung an den übermittelnden Stellen führten.

Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Dienstagmittag (Stand: 11.20 Uhr) 86 Covid-19-Patienten behandelt, vier mehr als am Vortag. Das geht aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hervor. 46 von ihnen mussten demnach invasiv beatmet werden, drei mehr als am Montag. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle in den Kliniken mit 366 an (Stand: Montag).

Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner und Woche, lag am Dienstag dem RKI zufolge bei 4,70. Zuvor war sie über das Wochenende von 3,40 auf 5,34 gestiegen. Bundesweit stagnierte der Wert bei 3,34. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.

79,9 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind nach RKI-Angaben inzwischen mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 77,6 Prozent der Hansestädter. Eine Auffrischungsimpfung erhielten 39,2 Prozent.

Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den "Booster"-Impfungen zur Auffrischung belegt die Hansestadt unter den westdeutschen Ländern den letzten Platz, bundesweit liegt Hamburg noch vor Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

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