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BMW an Kreuzung aufs Dach gerammt â zwei Verletzte
Schwerer Unfall an einer Hamburger Ampelkreuzung: Ein BMW landete nach einem Unfall auf dem Dach, die Fahrerin musste schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Unfallverursacher kam leicht verletzt davon.
Drei beteiligte Fahrzeuge, zwei Verletzte: In Hamburg ist es am Dienstagabend gegen 18.40 Uhr an der Kreuzung Sechslingspforte Ecke LĂŒbecker StraĂe zu einem schweren Unfall gekommen. Laut Polizei wollte ein 29-jĂ€hriger Autofahrer vor der Ampel die Spur wechseln â und fuhr dabei in den Wagen einer 59-JĂ€hrigen.
Ihr BMW ĂŒberschlug sich und landete auf dem Dach. Der 29-JĂ€hrige kollidierte unterdessen noch mit einem weiteren Auto.
Unfall in Hamburg-St. Georg: Helfer behandelten verletzte Person auf der StraĂe
Beim Eintreffen eines Reporters vor Ort an der Unfallstelle in St. Georg behandelten Helfer eine verletzte Person, die auf der StraĂe lag. Nach Angaben eines Polizeisprechers musste die 59-jĂ€hrige BMW-Fahrerin schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Laut "Mopo" bestand nach Angaben der Polizei jedoch keine Lebensgefahr.
Der Unfallverursacher selbst wurde demnach leicht an der linken Hand verletzt. Der Fahrer des dritten Wagens blieb unverletzt.
Jedes Jahr Zehntausende UnfÀlle in Hamburg
In der Verkehrssicherheitsbilanz der Stadt Hamburg wurden zuletzt 58.136 UnfĂ€lle jĂ€hrlich erfasst. Dabei verunglĂŒckten 7.904 Personen, 720 davon verletzten sich schwer, 15 starben.
Dass die Gesamtzahl der erfassten VerkehrsunfĂ€lle im Jahr 2020 um mehr als 10.000 sank, wird auch als Folge der Corona-Pandemie gesehen. Gleichzeitig stieg die Zahl der verunfallten Radfahrer. Auch dies wird in Zusammenhang mit der Pandemie gebracht: Denn wĂ€hrend der Kfz-Verkehr wĂ€hrend der Corona-Lockdowns zurĂŒckging, steigerte sich der Radverkehr gleichzeitig um rund 33 Prozent.
WĂ€hrend in der Zeit von MĂ€rz bis Dezember 2020 der Kraftfahrzeugverkehr um 11 Prozent unter dem durchschnittlichen Mittelwert lag, steigerte sich der Radverkehr der Behörde fĂŒr Inneres zufolge gleichzeitig um etwa 33 Prozent.