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Hamburg: 2021 wieder längere Staus im Norden als im Vorjahr


Mehr als im Vorjahr
2021 wieder längere Staus im Norden

Von dpa
Aktualisiert am 03.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Stau auf der A1 vor der Abfahrt Hamburg-Moorfleet (Archivbild): 2021 gab es im Norden und Hamburg wieder längere Staus.Vergrößern des BildesStau auf der A1 vor der Abfahrt Hamburg-Moorfleet (Archivbild): 2021 gab es im Norden und Hamburg wieder längere Staus. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Im letzten Jahr stand man im Norden wieder mehr im Stau – in der Region Hamburg sogar mehr als vor der Pandemie. Im Ferienmonat Juli waren die Staus am längsten.

Autofahrer in Norddeutschland standen 2021 länger im Stau als im Vorjahr. Wie eine Auswertung des ADAC zeigt, stieg die Länge der Staus in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Nur in Bremen war die Staulänge im Vergleich zu 2020 um fast 2.000 Kilometer kürzer.

Besonders stark wuchsen die Staus in Hamburg. Rund 6.000 Kilometer länger als im Vorjahr waren die Autoschlangen in der Hansestadt. Damit übertrifft die Staulänge sogar das Vor-Pandemie-Jahr 2019 um fünf Prozent.

Längster Stau im Raum Hamburg war 31 Kilometer lang

In Schleswig-Holstein waren die Staus rund 4.700 Kilometer länger als 2020, in Niedersachsen waren es 738 und in Mecklenburg fast 200 Kilometer mehr. "Trotz der zum Teil erheblichen Steigerungen zum Vorjahr, wurde – außer in Hamburg – das Vor-Pandemie-Niveau noch nicht erreicht", heißt es in der Mitteilung des ADAC.

Der längste Stau des Jahres wurde auf der Autobahn 1 zwischen dem Horster Dreieck und Ahrensburg gemessen. Am 24. Juli, einem Samstag, reihten sich hier auf 31 Kilometern die Autos aneinander. Platz zwei und drei belegt die Autobahn 7: Hier wurden zwischen Walsrode und Bispingen 29 Kilometer und zwischen Fleestedt und dem Dreieck Hamburg-Nordwest 25 Kilometer gemessen – ebenfalls jeweils im Juli.

Dass sich gerade in den Sommermonaten die längsten Staus im Norden bildeten, zeige, dass die Menschen vermehrt innerhalb Deutschlands verreist seien, erklärt der ADAC. Statt mit dem Flugzeug seien viele mit dem eigenen Auto unterwegs gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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