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Hamburg: Baukran stürzt auf Haus – ein Toter


Unglück bei Bauarbeiten
Kran stürzt auf Haus – ein Toter

Von t-online, mtt

26.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Ausleger des Krans stürzte auf das Haus: Ein Bauarbeiter kam ums Leben.Vergrößern des BildesDer Ausleger des Krans stürzte auf das Haus: Ein Bauarbeiter kam ums Leben. (Quelle: Blaulicht-News)
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Tödlicher Arbeitsunfall in Hamburg: Bei Bauarbeiten an einem Wohnhaus ist der Ausleger eines Krans abgeknickt und auf das Dach gekracht. Ein Mann starb noch an der Unglücksstelle.

Der Notruf ging um 14.03 Uhr ein: Auf einer Baustelle im Hamburger Stadtteil Lokstedt ist am frühen Samstagnachmittag ein Arbeiter vom Ausleger eines Krans tödlich getroffen worden.

Laut Polizei war der Ausleger plötzlich abgeknickt und auf das Dach des im Bau befindlichen Mehrfamilienhauses gestürzt, während der Turm des Krans stehen blieb. Bilder vom Unfallort zeigen die zertrümmerte Dachkonstruktion. Mehrere Krankenwagen eilten zum Unglücksort.

Unglück in Hamburg: Bauarbeiter stand direkt unterm Ausleger, als er abknickte

Wie ein Reporter vor Ort berichtete, beobachteten zwei Bauarbeiter, die in der Nähe standen, wie der Kranausleger ihren Kollegen traf. Der Mann befand sich demnach direkt unter dem Ausleger, als dieser abknickte. "Er wurde förmlich begraben", sagte ein Polizeisprecher t-online.

Der Bauarbeiter hatte keine Chance und starb noch an der Unfallstelle. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nur noch seinen Tod feststellen.

Das Dach des Wohnhauses gilt jetzt als einsturzgefährdet

Dem Reporter vor Ort zufolge könnte der Kran eventuell zu schwer beladen gewesen sein. Die Polizei macht hingegen noch keine Angaben zur möglichen Unfallursache. Die Ermittlungen dazu liefen, hieß es lediglich.

Das Dach des Wohnhauses wurde schwer beschädigt und gilt jetzt als einsturzgefährdet. Die beiden Kollegen des getöteten Bauarbeiters wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Körperlich sind sie unversehrt, aber seelisch habe sie der Vorfall stark mitgenommen, sagte der Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Polizei
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