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Schneverdingen: Schäfer protestiert mit Tieren gegen Krieg in der Ukraine


Spendenaktion für Geflüchtete
Schäfer protestiert mit Tieren gegen Krieg in der Ukraine

Von t-online, EP

Aktualisiert am 07.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Schafe tragen Botschaften wie "Stop Putin": Schon vor einigen Monaten hatte der Schäfer ein politisches Statement mit seinen Tieren gesetzt und diese in einer Impfspritze formiert.Vergrößern des BildesSchafe tragen Botschaften wie "Stop Putin": Schon vor einigen Monaten hatte der Schäfer ein politisches Statement mit seinen Tieren gesetzt und diese in einer Impfspritze formiert. (Quelle: Judith Tausendfreund)
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Tierischer Protest: In der Lüneburger Heide hat ein Schäfer sogar seine Schafherde an den deutschen Protesten gegen den Krieg in der Ukraine beteiligt.

"Stop Putin" und Peace-Zeichen leuchten in Blau-Gelb durch die Lüneburger Heide. Um seine Solidarität mit den Menschen in der Ukraine auszudrücken, hat ein Schäfer in Camp Reinsehlen seine Schafherde genutzt und Friedensforderungen direkt auf die Wolle aufgesprüht. Zusammen mit seinen blau-gelben Heidschnucken hat er Spenden für Geflüchtete aus der Ukraine gesammelt.

"Ich bin politisch sehr interessiert und finde es wichtig, dass man seine Meinung auch kundtut", erklärt Steffen Schmidt, Schäfer und Initiator der Aktion. "Schafe sind mein Mittel, etwas auszudrücken", so Schmidt weiter. Nachdem der Lions Club, die deutsch-polnische Gesellschaft und eine Schule zu einer Spendenaktion für Geflüchtete aus der Ukraine aufgerufen hatten, hat sich der Schäfer angeschlossen.

Zu den blau-gelben Schafen gab es für Spendenwillige auch Kaffee und Kuchen. "Die meisten haben natürlich mehr gegeben", erklärt der Schneverdinger.

Schafe für den Protest: Das bleibt im Gedächtnis

Nachdem der Schäfer von den Angriffen auf die Ukraine erfahren hat, hat er sich überlegt, wie er helfen kann – und vor allem, wie er schnell helfen kann. "Und die Aktion mit den Schafen bleibt einfach im Gedächtnis", erklärt er.

Er erzählt, dass er bereits einen Anruf aus Irland erhalten habe. Auch da wolle man sich seiner Idee anschließen und Schafe für politische Statements nutzen. Die Idee wolle er selbstverständlich nicht für sich behalten: "Die soll sich weitertragen."

Schon vor einigen Monaten hatte der Schäfer für Schlagzeilen gesorgt. (Mehr dazu hier.) Im Januar hatte er mit seinen Schafen für die Corona-Impfung geworben. Dazu hat er sie auf der Weide in Form einer riesigen Spritze angeordnet.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
  • Telefonat mit Steffen Schmidt, Schäfer und Initiator der Aktion
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