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Corona-Zahlen steigen: Klinikbelegung bleibt moderat


Hamburg
Corona-Zahlen steigen: Klinikbelegung bleibt moderat

Von dpa
12.03.2022Lesedauer: 2 Min.
IntensivstationVergrößern des BildesEin Intensivbett mit Beatmungseinheit steht auf einer Corona-Station. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/Symbolbild/dpa-bilder)
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Auch in Hamburg setzt sich der Trend steigender Corona-Infektionszahlen fort. Wie die Gesundheitsbehörde am Samstag mitteilte, erhöhte sich die Sieben-Tage-Inzidenz in der Hansestadt auf 871,6 Neuansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Am Freitag hatte der Wert bei 856,8 gelegen, vor einer Woche bei 689,7.

Auf anderer Berechnungsgrundlage gab das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 695 an, nach 643,6 am Vortag. Das ist laut RKI im Ländervergleich weiterhin der niedrigste Wert, im Nachbarland Schleswig-Holstein ist er fast doppelt, in Mecklenburg-Vorpommern drei Mal so hoch. Bundesweit betrug die Inzidenz nach RKI-Angaben am Samstag 1496.

Innerhalb eines Tages wurden in Hamburg laut Gesundheitsbehörde 2655 neue Infektionen gemeldet. Am Freitag waren es 3088, vor einer Woche 2373. Damit haben sich in der Hansestadt seit Ausbruch der Pandemie im Februar 2020 den Angaben zufolge mindestens 376 827 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Nach Schätzungen des RKI gelten davon etwa 315 800 als genesen. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen erhöhte sich um 3 auf 2341. Am Vortag hatte das RKI 2 Todesfälle für Hamburg gemeldet.

Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern der Stadt mit 321 an. Das waren fünf weniger als am Donnerstag gemeldet. 35 Patienten wurden auf Intensivstationen behandelt, 2 weniger als am Tag davor.

Dennoch stieg die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Covid-19-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - nach Berechnungen des RKI (Stand Freitag) von 2,70 am Vortag auf 3,51. Niedriger ist der Wert im Ländervergleich nur in Bremen (2,65) und Berlin (3,19), am höchsten in Mecklenburg-Vorpommern mit 17,3. Die deutschlandweite Hospitalisierungsinzidenz betrug 7,0. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.

Nach gut 500 für den Vortag gemeldeten Impfungen sind unverändert 82,9 Prozent der Hamburger dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 82,7 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 58,8 Prozent.

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