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Hamburger Schüler haben Nachholbedarf bei der Digitalisierung


Fehlende Digitalisierung
Hamburger Schüler haben Nachholbedarf

Von dpa
Aktualisiert am 24.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Kreide und Schwamm auf einem Laptop (Symbolbild): Die Schulbehörde plant bessere Digitalisierung des Unterrichts.Vergrößern des BildesKreide und Schwamm auf einem Laptop (Symbolbild): Die Schulbehörde plant bessere Digitalisierung des Unterrichts. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)
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Neue Bildungspläne sollen dem Schulbetrieb in Hamburg auf die Sprünge helfen. Damit möchte die Schulbehörde bessere Prüfungsergebnisse und ein höheres Maß an Digitalisierung in Schulen erzielen.

Hamburgs Schulbehörde hat erste Entwürfe für die neuen Bildungspläne der Grund- und Stadtteilschulen sowie der Gymnasien vorgelegt. "Die neuen Pläne berücksichtigen jetzt in allen Fächern deutlich stärker die Themenfelder "Digitalisierung", "Bildung für nachhaltige Entwicklung" und "Wertebildung" sowie die Sprachförderung", sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD) am Donnerstag. Sie seien zudem passgenauer auf Vorgaben der Kultusministerkonferenz für die einzelnen Fächern und das Abitur abgestimmt.

Wegen der schwächeren Leistungen der Hamburger Schülerinnen und Schüler bei schriftlichen Klausuren soll diese Art der Prüfungen künftig besser geübt werden. Zudem sollen die Schüler unter anderem in jedem Halbjahr mindestens zwei Klassenarbeiten unter Einbeziehung des Computers schreiben.

Schulbehörde in Hamburg stellt umfassenden Plan vor

Bildungspläne legen den Angaben zufolge fest, welche Ziele und Inhalte in jedem einzelnen Schulfach und jeder Jahrgangsstufe unterrichtet werden sollen. Aufgrund der Vielfalt der Fächer und Schulformen gebe es insgesamt rund 100 Bildungspläne, die zusammen mehr als 6.000 Seiten umfassen.

Aktuell dreht es sich um die Bildungspläne der Grundschule, der gymnasialen Oberstufe und der Hauptfächer in der Mittelstufe. "Die endgültigen Pläne sollen im Herbst veröffentlicht und ab dem Schuljahr 2023/24 verbindlich eingeführt werden", sagte Rabe. Die restlichen Bildungspläne folgten im kommenden Jahr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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