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Keine Rechenspiele von HSV-Trainer Walter: Auf uns schauen


Hamburg
Keine Rechenspiele von HSV-Trainer Walter: Auf uns schauen

Von dpa
28.04.2022Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesFußballfans jubeln im Stadion. (Quelle: Christian Charisius/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die obligatorische Pressekonferenz vor einem Spieltag begann für HSV-Trainer Tim Walter ungewöhnlich. Statt dass die Medienvertreter Fragen stellten, wollten am Donnerstag zunächst Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Zukunftstages vom 46-Jährigen einiges wissen. Und neben Privatem ging es natürlich auch um die Situation im Aufstiegskampf.

Dass dieser schon entschieden ist und Tabellenführer Werder Bremen und der Zweite Schalke 04 als Bundesliga-Rückkehrer so gut wie feststehen, glaubt Walter nicht: "Gesetzt ist noch gar nichts. Es sind noch drei Spieltage zu spielen", sagte er. "Die anderen Mannschaften müssen ihre Hausaufgaben auch machen."

Vor dem Spiel am Samstag (13.30 Uhr/Sky) beim als Absteiger feststehenden Tabellenletzten FC Ingolstadt ist der Hamburger SV als Fünfter zumindest im Rennen um den Aufstiegsrelegationsplatz wieder dabei. Bis auf drei Punkte haben sich die Hanseaten an den Tabellendritten Darmstadt 98 herangearbeitet, nachdem sie schon vor einigen Wochen abgeschrieben waren. Auch das Restprogramm scheint machbar zu sein. Nach den Ingolstädtern folgen noch die Spiele gegen Hannover 96 und bei Hansa Rostock.

Auf Rechnereien will sich Walter nicht einlassen. "Trotzdem - wie ich es auch schon so häufig angesprochen habe - interessiert es mich wenig, was die anderen machen", sagte er. "Darum sind wir gut beraten, nur auf das zu schauen, was wir machen."

Vereinsikone Uwe Seeler fiebert mit seinem HSV mit, doch große Aufstiegshoffnungen hegt er nicht mehr. "Hamburg muss in die Erste Liga. Aber sie sind ein bisschen zu spät aufgewacht. Ich glaube nicht, dass sie es noch schaffen", sagte der 85 Jahre alte Ehrenspielführer der Nationalmannschaft dem NDR.

Ein Sieg in Ingolstadt würde Seelers Glauben möglicherweise noch einmal steigern. Dort kann Walter voraussichtlich wieder auf Stürmer Robert Glatzel setzen. Der mit 18 Zweitligatoren erfolgreichste Hamburger hatte wegen einer Erkältung zwei Tage mit dem Training ausgesetzt und kehrte am Donnerstag wieder auf den Rasen zurück.

Die Ingolstädter wollen nach Aussage ihres Trainers Rüdiger Rehm engagiert spielen, auch wenn es für sie um nichts mehr geht. "Wir wollen das Spiel gewinnen, wir wollen alles dafür tun", sagte er. "Ich gehe davon aus, dass wir ein richtig ekelhafter Gegner für den HSV werden."

Walter nimmt die Ankündigung gelassen: "Die Herangehensweise des Gegners kann ich nicht beeinflussen, sondern nur unsere Spielweise", meinte er. "Wir haben in der letzten Woche auch gezeigt, dass wir griffig und eklig sein können."

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