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Hamburg: 17-Jährige zur Prostitution gezwungen – SEK nimmt Mann fest


Fast zwei Jahre lang
17-Jährige zur Prostitution gezwungen – SEK nimmt Mann fest

Von dpa, t-online, mkr

Aktualisiert am 06.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann trägt Handschellen (Symbolbild): In Hamburg ist ein 35-Jähriger festgenommen worden.Vergrößern des BildesEin Mann trägt Handschellen (Symbolbild): In Hamburg ist ein 35-Jähriger festgenommen worden. (Quelle: S. Sauer/dpa-bilder)
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In Hamburg ist ein 35 Jahre alter Mann festgenommen worden. Er soll eine 17-Jährige dazu gebracht haben, sich mehrfach für ihn zu prostituieren. Ihm wird zudem Körperverletzung vorgeworfen.

Der Verdächtige soll dem Mädchen im Sommer 2020 zunächst eine Liebesbeziehung vorgetäuscht und sie dann gewaltsam zur weiteren Prostitution gezwungen haben, wie die Polizei am Freitag in Hamburg mitteilte. Die junge Frau musste den Angaben zufolge sämtliche Einnahmen an den mutmaßlichen Zuhälter abgeben.

Erst nachdem sich die heute 19-Jährige an eine Hilfsorganisation gewandt hatte, konnte die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl erwirken. In dem Zusammenhang wurden am Donnerstag auch die Wohnung des Verdächtigen in Rothenburgsort sowie zwei mutmaßliche Prostitutionsstätten in Barmbek-Süd und Niendorf durchsucht.

Hamburg: SEK nimmt Verdächtigen in seiner Wohnung fest

Der 35-Jährige konnte in seiner Wohnung durch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) festgenommen werden. Zudem beschlagnahmten die Ermittler Datenträger und größere Mengen an Dopingmittel.

Die Staatsanwaltschaft hatte zudem einen Arrestbeschluss über 225.000 Euro erlassen, in diesem Zusammenhang wurden Vermögenswerte wie mehr als 6600 Euro Bargeld, Schmuck und eine hochwertige Armbanduhr sichergestellt.

Polizei trifft zwei weitere Frauen in Prostitutionsstätte an

In der mutmaßlichen Prostitutionsstätte in Niendorf seien unter anderem zwei Frauen angetroffen worden, die wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen wurden, so die Polizei.

Eine von ihnen sei aufgrund eines bestehenden Haftbefehls in ein Untersuchungsgefängnis gebracht, die zweite mangels Haftgründen mit einer Meldeauflage für die Ausländerbehörde entlassen.

Verwendete Quellen
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