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Hamburg: Über ein Drittel der Hamburger haben Migrationshintergrund


Laut Statistikamt Nord
Über ein Drittel der Hamburger haben Migrationshintergrund

Von dpa
Aktualisiert am 10.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Deutscher und türkischer Pass (Symbolbild): Die meisten Hamburger mit Migrationshintergrund haben türkische Wurzeln.Vergrößern des BildesDeutscher und türkischer Pass (Symbolbild): Die meisten Hamburger mit Migrationshintergrund haben türkische Wurzeln. (Quelle: Christian Ohde/imago-images-bilder)
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In Hamburg haben 37,4 Prozent der Bevölkerung ausländische Wurzeln. Die Verteilung ist je nach Stadtteil unterschiedlich. Spitzenreiter ist Billbrook mit 85,4 Prozent.

Mehr als ein Drittel der Menschen in Hamburg hat einen Migrationshintergrund. Ende 2021 hatten 710.579 Einwohnerinnen und Einwohner ausländische Wurzeln. Das entspricht 37,4 Prozent der Bevölkerung in der Hansestadt, wie das Statistikamt Nord am Dienstag mitteilte.

Im Vorjahresvergleich entspreche dies einem Anstieg um 0,7 Prozentpunkte, verglichen mit 2013 sind es 6,6 Prozentpunkte mehr. Die meisten Hamburgerinnen und Hamburger mit Migrationshintergrund, nämlich 95.007, haben laut Statistikamt türkische Wurzeln, dahinter rangieren die Bezugsländer Polen (73.444) und Afghanistan (51.006).

Hamburg: In Spadenland, Reitbrook und Neuengamme ist der Anteil besonders gering

Den größten Anteil an der Bevölkerung haben die Menschen mit Migrationshintergrund in den Stadtteilen Billbrook (85,4 Prozent), Veddel (75,5 Prozent) und Neuallermöhe (65,5 Prozent). "In den Stadtteilen Spadenland (9,3 Prozent), Reitbrook (10,3 Prozent) und Neuengamme (11,4 Prozent) lebten dagegen anteilig besonders wenig Menschen mit Migrationshintergrund", hieß es.

Die Daten beruhen auf einer jährlichen Auswertung des Melderegisters. Dabei werden nicht allein Menschen, die erst vor kurzem nach Hamburg gekommen sind, gezählt – sondern auch diejenigen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren oder eingebürgert wurden. Kinder und Jugendliche mit deutscher Staatsangehörigkeit seien dann gezählt worden, wenn mindestens ein Elternteil einen Migrationshintergrund habe, so das Statistikamt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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