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Hamburg: Polizei stoppt Auto mit angeblichen Einschusslöchern


Insassen waren zuvor auf dem Kiez
Polizei stoppt Auto mit angeblichen Einschusslöchern

Von t-online, mkr

30.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Loch in der Heckscheibe sowie ein kaputter Reifen weisen auf einen Angriff des Fahrzeugs hin.Vergrößern des BildesEin Loch in der Heckscheibe sowie ein kaputter Reifen weisen auf einen Angriff des Fahrzeugs hin. (Quelle: HamburgNews / Christoph Seemann)
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In der Nacht hat die Polizei ein Auto mit angeblichen Einschusslöchern gestoppt. Das Fahrzeug hatte Schäden unter anderem in den Reifen sowie der Heckscheibe. Die Insassen gaben an, beschossen worden zu sein.

Eine Streife der Bundespolizei hat am Sonntagabend um 23.45 Uhr einen Audi A6 in der Nordkanalstraße angehalten und überprüft. Dabei seien mehrere Löcher an dem Wagen festgestellt worden, unter anderem in den Reifen sowie der Heckscheibe, teilte ein Sprecher der Polizei Hamburg auf Anfrage von t-online mit.

Die Kommunikation mit den vier Insassen, bei denen es sich um Rumänen handelte, habe sich zunächst schwierig gestaltet. Sie hätten deutlich gemacht, dass sie beschossen worden seien.

Hamburg: Polizei geht nicht von Schießerei aus

Darauf weist nach aktuellen Erkenntnissen der Polizei jedoch nichts hin, so der Sprecher. Der Wagen sei sichergestellt und kriminaltechnisch untersucht worden. Projektile wären dabei nicht gefunden worden.

Die vier Personen hätten mitgeteilt, dass sie vorher auf dem Kiez unterwegs waren. Möglicherweise ist es dort zu dem Angriff auf das Auto gekommen, vermutet die Polizei. Bei einem Beschuss wäre dies laut des Sprechers wahrscheinlich auch vor Ort von Zeugen gemeldet worden.

Schäden vermutlich durch Gegenstände

Vielmehr geht die Polizei davon aus, dass die Schäden von Gegenständen, zum Beispiel einem Maurerhammer, stammen könnten. Warum der Wagen letztlich angegriffen wurde, müsse nun geklärt werden.

Die Insassen wurden mit auf die Dienststelle genommen. Dort wurden sie mit einem Dolmetscher befragt. Das LKA hat die Ermittlungen aufgenommen und wird versuchen, die Hintergründe zu klären.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Hamburg
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