BAB 7 bei Hannover stundenlang gesperrt – Auto hatte sich überschlagen

Der Reifen eines vollbesetzten Pkws platzt, als dieser auf der A7 unterwegs ist. Es kommt zu einem Unfall mit fünf Verletzten.

Ein Auto mit fünf Insassen ist am Freitagabend auf der Bundesautobahn 7 ins Schleudern geraten und hat sich überschlagen. Wie die Polizei Hannover am Montag mitteilt, wurden der 22-jährige Fahrer und die weiteren Insassen dabei leicht verletzt. Die Autobahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war der 22-Jährige aus Hamburg gegen 18.50 Uhr mit seinem Mercedes-Benz zwischen dem Autobahndreieck Hannover-Süd und der Anschlussstelle Laatzen unterwegs. In dem Pkw befanden sich noch vier weitere Männer im Alter von 18, 20 und 31 Jahre.

Unfall BAB 7: Autofahrer und Mitfahrer ins Krankenhaus gebracht

Während der Fahrt platzte aus bislang ungeklärter Ursache der rechte hintere Reifen des Mercedes. Dadurch geriet der Wagen ins Schleudern und überschlug sich im Grünstreifenbereich der A7. Der Hamburger und seine vier Mitfahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie kamen zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser.

Neben Polizei, Rettungskräften und der Autobahnmeisterei war auch der Hubschrauber Christoph 4 im Einsatz. Die A7 in Richtung Hamburg musste für knapp viereinhalb Stunden voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.