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Streik bei Regiobus Hannover: Schüler betroffen – Diese Busse fallen aus


Verdi-Streik trifft Schüler
Streik bei Regiobus in Hannover: Das müssen Sie wissen

Von t-online, pas

26.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Öffentlicher Personennahverkehr in NiedersachsenVergrößern des BildesEine Bus der Regiobus Hannover GmbH (Archivbild): Am Mittwoch kommt es in der Region zu zahlreichen Ausfällen. (Quelle: David Hutzler/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Am Mittwoch müssen sich Nahverkehrsteilnehmer in der Region Hannover umstellen: Erneut ruft Verdi zum Streik bei Regiobus auf. Welche Auswirkungen hat das?

Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter von Regiobus in der Region Hannover für Mittwoch zum Warnstreik aufgerufen. Im Linienverkehr des Busunternehmens kommt es daher von Betriebsbeginn (3 Uhr) bis Betriebsschluss zu zahlreichen Ausfällen im Personennahverkehr.

Laut eines Regiobus-Sprechers kann es vor allem auf den SprintH-Linien (Linien 300, 400, 500, 600, 700, 900) zu Ausfällen kommen. Das Unternehmen will vereinzelt Linienfahrten mithilfe von Subunternehmen durchführen. Diese könnten manche Teilstrecken übernehmen. "Verbindliche Anschlüsse oder Hin- und Rückfahrten auf den jeweils gleichen Linien können allerdings nicht garantiert werden", so der Sprecher.

Regiobus-Streik trifft vor allem Schüler

Vor allem Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zurück vom Unterricht nach Hause könnte der Streik treffen, wie die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ) berichtet. "Die Kinder kommen zwar hin zur Schule, aber nicht mehr zurück", so ein Sprecher zu der Zeitung.

Daher rät das Unternehmen dazu, auf andere Verkehrsmittel auszuweichen und entsprechend umzuplanen. Die S-Bahnen, Regionalzüge, Üstra-Busse und Stadtbahnen sowie das On-Demand-System "Sprinti" sind vom Streik nicht betroffen.

Warum wird Regiobus bestreikt?

Betroffen sind dagegen neben der zentralen Verwaltung in der Georgstraße in Hannover die Betriebshöfe Burgdorf, Eldagsen, Mellendorf, Neustadt und Wunstorf. An den jeweiligen Standorten der Beschäftigten sind Versammlungen geplant.

In mehreren anderen Bundesländern sind für Mittwoch Aktionen geplant, darunter auch Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 550 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Auszubildende sollen 250 Euro mehr verdienen. In einer ersten Verhandlungsrunde am 17. April hatten die Arbeitgeber ein niedrigeres Angebot vorgelegt. Verdi verlangt zudem bessere Arbeitsbedingungen, um dem Personalmangel in den Betrieben zu begegnen.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Regiobus vom 24. April 2023
  • haz.de: "Warnstreik bei Regiobus am Mittwoch: Das müssen Schulkinder beachten"
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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